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Der etwa zwei Kilometer lange Abschnitt reicht von der B13 bis zur Abzweigung der PAF26 nach Entrischenbrunn. Kosten: rund 1,7 Millionen Euro.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Hettenshausen ist der neue Geh- und Radweg entlang der Kreisstraße PAF6 zwischen der Bundesstraße B13 und der Abzweigung zur PAF26 nach Entrischenbrunn feierlich eröffnet worden. Mit dabei waren neben Landrat Albert Gürtner und dem hiesigen Bürgermeister Wolfgang Hagl auch Rathaus-Chef Georg Ott aus der Nachbar-Gemeinde Ilmmünster sowie Hans Wojta als ehemaliger Bürgermeister von Hettenshausen. Außerdem gekommen waren Mitglieder des Bau- und Vergabe-Ausschusses des Kreistags, aktuelle und ehemalige Mitglieder des Gemeinderats von Hettenshausen sowie Vertreter des Planungs-Büros und der Baufirmen. Den kirchlichen Segen erteilte Pastor Mpora.

Landrat Gürtner bezeichnete die Fertigstellung dieses Geh- und Radwegs beim Ortsteil Prambach als wichtigen Beitrag zur Verkehrs-Sicherheit und zur Verbesserung der Infrastruktur im Landkreis Pfaffenhofen. Außerdem unterstrich er, dass durch die gute Zusammenarbeit der beteiligten Akteure ein Geh- und Radweg entstanden sei, der den Alltag für Radler und Fußgänger spürbar erleichtere. "Insgesamt rund zwei Kilometer wurden ausgebaut, dabei rund 5000 Quadratmeter Fläche asphaltiert und etwa 6000 Kubikmeter Erdmassen bewegt", heißt es aus der Kreis-Behörde.

Zudem sei ein Graben mit einer Länge von etwa 50 Metern in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutz-Behörde und dem Wasserwirtschaftsamt verlegt worden. Im Zuge dessen seien im Ufer-Bereich neue Retentionsräume geschaffen worden, die den natürlichen Wasserhaushalt fördern sollen. Gürtner bezeichnete dies als "ein schönes Beispiel dafür, wie Infrastruktur und Naturschutz Hand in Hand gehen können". Die Gesamtkosten des Projekts in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro werden nach Angaben der Landkreis-Behörde zu etwa 75 Prozent durch den Freistaat Bayern gefördert.

"Dank gilt allen Beteiligten – den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Verwaltungen, den Planungs-Büros, der beauftragten Baufirma und den Bürgerinnen und Bürgern, die mit Geduld und Verständnis die Maßnahmen begleitet haben", so der Landrat. Er wünschte allen Nutzerinnen und Nutzern des neuen Geh- und Radwegs ein gutes und sicheres Unterwegs-Sein. Der Weg werde eine verlässliche Verbindung bieten, so Gürtner – für den täglichen Weg zur Arbeit, für Freizeit und für alle, die gern aktiv unterwegs seien.


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