Unbekannte gingen in München-Freimann etliche der geladenen Fahrzeuge an. Bundespolizei hofft auf Hinweise.

(ty) Bislang nicht identifizierte Täter sind einen Auto-Zug angegangen, während dieser über mehrere Tage in München-Freimann abgestellt war, und haben etliche der geladenen Neuwagen ramponiert. Die Bundespolizei-Inspektion in der bayerischen Landeshauptstadt berichtet heute von dem Vorfall und beziffert den angerichteten Sachschaden auf rund 70 000 Euro. Die Ermittlungen laufen; um Zeugen-Hinweise wird gebeten. Der Auto-Zug sei in Freimann am Sonntag, 1. Juni, abgestellt worden. Die Weiterfahrt nach Wolnzach sei am Pfingst-Montag, 9. Juni, gegen 19 Uhr erfolgt. 

"Nach aktuellem Ermittlungsstand gelangten der oder die Täter in elf unverschlossene Fahrzeuge", teilte die Bundespolizei heute mit und erläuterte weiter: "Aus drei Fahrzeugen wurden die Displays aus den Halterungen der Mittelkonsole entwendet. Einige Fahrzeuge wurden durch Steinwürfe auf die Scheiben beziehungsweise Motorhauben beschädigt. Zudem wurden etliche Fahrzeuge im Innenraum stark verunreinigt, teils auch vermüllt." Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird darum gebeten, sich unter der Rufnummer (0 89) 51 55 50 0 bei der Bundespolizei in München zu melden.