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44-Jährige fuhr mit ihrem Kleinbus gestern Nachmittag plötzlich von der rechten auf die ganz linke Spur. Damit nahm das Unheil seinen Lauf.

(ty) Zwei Verletzte hat ein heftiger Verkehrsunfall gefordert, der sich am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Gebiet von Schweitenkirchen auf der A9 in Richtung München ereignet hat – der aber noch viel schlimmer hätte ausgehen können. Laut Polizei steuerte eine 44-Jährige aus Chemnitz einen Kleinbus auf der rechten Spur der Autobahn, mit an Bord hatte sie einen 40 Jahre alten Beifahrer sowie dessen drei Kinder im Alter von 19, 13 und zwölf Jahren. Aus bislang nicht bekannter Ursache, sei die Frau plötzlich von der rechten auf die ganz linke Spur gefahren. Damit nahm das Unheil seinen Lauf.

Die linke Vorderseite des Kleinbusses kollidierte nach Angaben der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt mit der rechten Vorderseite eines Pkw, der von einer 25-Jährigen aus Leipzig gelenkt wurde. Diese Frau hatte noch drei weitere Personen mit im Wagen. Nach diesem Zusammenstoß sei der Kleinbus gegen die Mittel-Leitplanke gestoßen. Daraufhin sei er über alle Spuren nach rechts geschleudert worden und schließlich gegen die rechte Leitplanke geraten. Hier sei der Kleinbus letztlich auch zum Stehen gekommen. Passiert ist der Unfall gegen 16.20 Uhr.

Die Crash-Verursacherin sowie ihr Beifahrer seien jeweils leicht verletzt worden. Alle weiteren Personen, die sich in den beiden Wagen befunden hatten, seien unversehrt davongekommen. "An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von zirka 35 000 Euro", meldet die Polizei. "Beide mussten abgeschleppt werden." Wegen der polizeilichen Unfall-Aufnahme sowie wegen Reinigungs-Maßnahmen sei die Zufahrt zu dem Autobahn-Parkplatz, der sich kurz vor der A9-Anschlussstelle bei Schweitenkirchen befindet, zeitweise gesperrt gewesen. Im Einsatz war auch die Feuerwehr aus Geisenhausen.

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