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Der Mann war mit fast 50 km/h unterwegs, ohne in die Pedale zu treten. Für den umgebauten Drahtesel fehlten ihm Führerschein, Versicherung und Zulassung.

(ty) Handfesten Ärger, auch strafrechtlicher Art, hat sich ein 21 Jahr alter E-Bike-Fahrer am gestrigen Abend in Ingolstadt eingehandelt. Wie die örtliche Polizeiinspektion berichtet, geriet der junge Mann gegen 19.30 Uhr auf der Richard-Wagner-Straße ins Visier von Streifenbeamten, weil er mit einer Geschwindigkeit von annähernd 50 Kilometer pro Stunde unterwegs war, ohne dabei in die Pedale zu treten. Daraufhin wurde der im Gemeinde-Bereich von Lenting wohnende Zweirad-Lenker einer für ihn folgenreichen Verkehrs-Kontrolle unterzogen.

Dabei sei festgestellt worden, dass der 21-Jährige keine Fahrerlaubnis hat – diese hätte er für das umgebaute Fahrrad allerdings benötigt. Außerdem habe für das Bike kein Versicherungs-Schutz und auch keine Zulassung bestanden. Dem Mann sei die Weiterfahrt untersagt worden. Zudem sei das Gefährt sichergestellt worden. Auf den Lentinger kommen laut Polizei jetzt Strafanzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen eines Verstoßes gegen das Pflicht-Versicherungs-Gesetz zu. Ferner blühe ihm eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige wegen der fehlenden Zulassung.


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