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Unglück in Abensberg: Lager-Arbeiter geriet zwischen Lastwagen und Wand, musste in eine Klinik geflogen werden. Strafverfahren gegen 70-Jährigen.

(ty) Ein tragischer Unfall ist am späten gestrigen Vormittag in Abensberg passiert. Die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Kelheim teilt heute mit, dass ein 48-jähriger Lager-Arbeiter zwischen einem rangierenden Lkw, an dessen Steuer ein 70-Jähriger saß, und einer Wand eingeklemmt worden ist. Dabei habe der Mann schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Per Rettungs-Hubschrauber sei er nach der Erstversorgung vor Ort zur weiteren Behandlung in eine Klinik geflogen worden. Gegen den Lkw-Lenker habe man ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 11.20 Uhr auf einem Betriebs-Gelände. Der 70 Jahre alte und aus dem Landkreis Kelheim stammende Kraftfahrer habe mit seinem Lkw von dort rückwärts auf die vorbeiführende Straße rangiert, als das Unglück seinen Lauf nahm. Der ebenfalls im Kreis Kelheim wohnhafte 48-Jährige, der als Lager-Arbeiter bei dem Betrieb angestellt sei, habe sich zur Unterstützung des 70-Jährigen als Einweiser hinter dem rangierenden Lastwagen befunden. Laut den Angaben der Ordnungshüter sei der 48-Jährige vermutlich aufgrund eines Missverständnisses eingeklemmt worden.


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