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25-jährige Pkw-Lenkerin wurde gestern Nachmittag im Kreis Freising gestoppt. Ihr droht nun unter anderem ein zweimonatiges Fahrverbot.

(ty) Einen schockierenden Fall von Raserei haben Streifenpolizisten am gestrigen Nachmittag im Landkreis Freising aufgedeckt. Wie heute berichtet wird, war eine 25 Jahre alte Frau gegen 13.10 Uhr mit ihrem VW-Golf auf einem Autobahn-Abschnitt der A9, auf dem zu diesem Zeitpunkt höchstens 80 Kilometer pro Stunde erlaubt gewesen sind, mit sage und schreibe 180 Sachen unterwegs. Nach Abzug der Mess-Toleranz werde der Münchnerin eine Fahrt mit 170 km/h zur Last gelegt, erklärt ein Polizei-Sprecher. Ihr drohen deshalb jetzt empfindliche Konsequenzen in mehrfacher Hinsicht.

Wie die Freisinger Verkehrspolizei-Inspektion vermeldet, fuhr die 25-Jährige mit ihrem Pkw auf der A9 in Richtung Norden. "Da die Fahrbahn der Autobahn hier von Garching bis Eching aktuell saniert wird, ist eine Baustelle mit einer Geschwindigkeits-Begrenzung von 80 km/h eingerichtet", heißt es weiter. Diese Tempo-Begrenzung habe die Frau deutlich missachtet: Sie sei mit 180 km/h unterwegs gewesen. Nach einer Nachfahr-Strecke von zirka 1,1 Kilometern sei die Münchnerin von zivilen Beamten gestoppt und angezeigt worden. Sie muss jetzt mit einem Bußgeld-Bescheid über 700 Euro, zwei Strafpunkten und einem zweimonatigen Fahrverbot rechnen.


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