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Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts – Polizei hofft nach dem Angriff auf einen 31-Jährigen, der sich Ende März ereignete, auf Hinweise von Zeugen

(ty) Nach der Messer-Attacke gegen einen 31-Jährigen im Ingolstädter Klenzepark ermittelt die Polizei wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Das Opfer konnte den Angriff abwehren und erlitt Schnittverletzungen, der Täter konnte flüchten. Der  Angriff ereignete sich bereits Ende März, wurde aber erst heute von der Polizei öffentlich gemacht. Zugleich hoffen die Ermittler auf Hinweise von Zeugen.

Drei bislang unbekannte Männer sprachen am Samstag, 29. März gegen 22.20 Uhr im Klenzepark auf Höhe der Flankenbatterie 105, in der eine Gaststätte untergebracht ist, den 31-jährigen Ingolstädter und seinen Bekannten an und fragten nach der Uhrzeit. Einer der drei Männer ging dann unvermittelt auf den 31-Jährigen los. Der Angreifer hielt dabei vermutlich ein Messer in der Hand und machte eine Stichbewegung in Richtung des Geschädigten.

Der Attackierte konnte laut Polizei durch Hochreißen der Arme den Angriff abwehren. Dabei erlitt er eine Schnittverletzung an der Hand und wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus transportiert. Die drei Männer flüchteten in Richtung einer nahe liegenden Tankstelle an der Südlichen Ringstraße. Eine kurz darauf eingeleitete Nahbereichsfahndung verlief ergebnislos, wie die Polizei berichtet.

„Die Ermittlungen wurden zunächst gegen den unbekannten Täter wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung geführt. Aufgrund von Zeugenaussagen wird nunmehr von einem versuchten Tötungsdelikt ausgegangen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern.

Der Angreifer war zirka 18 bis 20 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß und hatte wie seine Begleitpersonen südländisches Aussehen. Er war mit einem blauen Pullover und einer blauen Hose bekleidet. Die Kripo bittet unter der Rufnummer (08 41) 93 43 -0 um Hinweise auf den Täter.


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