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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Die besten Kartler

(ty) Das Watt-Turnier, zu dem die Stockschützen-Abteilung der Spielvereinigung von Langenbruck kürzlich eingeladen hatte, war aus Sicht der Verantwortlichen ein voller Erfolg. Insgesamt 72 Kartler, darunter zwölf Frauen, nahmen den Angaben zufolge diesmal an dem traditionellen Wettbewerb teil. "Das Watt-Turnier ist bei Jung und Alt sehr beliebt", freuen sich die Organisatoren, "das Vereinsheim war bis zum letzten Platz gefüllt." Franz Zimmerer und Franz Hölzel holten sich schließlich den ersten Platz. Auf Rang zwei landeten Christoph Richstein und Niklas Schamberger (Foto oben), der dritte Platz ging an Daniela Eder und Julia Berger. Geleitet worden war das Turnier von Martin Berger; die Teilnahme stand allen Interessierten offen.

Grünen-Stammtisch in Scheyern

(ty) Am kommenden Donnerstag, 20. April, veranstaltet der Ortsverband der Grünen für Gerolsbach und Scheyern wieder einen kommunalpolitischen Stammtisch. Er beginnt um 19 Uhr im Kloster-Stüberl in der Klosterschenke in Scheyern. "Schwerpunkt ist dieses Mal die Frage, wie Scheyern in zehn Jahren aussehen soll", heißt es in der Ankündigung. Der Stammtisch finde immer am dritten Donnerstag im Quartal statt. Ab 18.30 Uhr könne vorab gemeinsam gegessen werden. Die Veranstaltung steht ausdrücklich allen Interessierten offen, "zum Austausch, zum Kennenlernen, zum Sammeln von Anregungen", betonen die Grünen-Ortsvorsitzende Gerda Einödshofer und Vorstands-Mitglied Wolfgang Braun.

Geschichte der Werbung in Pfaffenhofen

(ty) Werbung erscheint vielen heute als omnipräsent, doch das ist keinesfalls ein neues Phänomen. Nach dem Motto "Klappern gehört zum Handwerk" referiert am kommenden Donnerstag, 20. April, der Historiker Andreas Sauer im großen Sitzungssaal des Landratsamts in Pfaffenhofen (Hauptplatz 22) über die Geschichte der Werbung. Ab 19 Uhr berichtet er dieser Veranstaltung er Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS), wie schon im 19. Jahrhundert die Geschäftsleute über Anzeigen sowie mit Hilfe von ansprechend gestalteten Schaufenster-Auslagen auf sich aufmerksam machten. "Mittels zahlreicher Bilder taucht Sauer mit den Zuhörern ein in die Welt der Werbung in Zeitungen, mit Plakaten und zeigt auch den einen oder anderen amüsanten Fall, der sich Pfaffenhofen ereignete", heißt es in der Ankündigung der VHS. Die Teilnahme kostet acht Euro; bezahlt werden kann an der Abendkasse.

Vollsperrung bei Allershausen dauert an

(ty) Die Vollsperrung der Kreisstraße FS6 zwischen Allershausen und Eggenberg wird bis einschließlich kommenden Montag, 17. April, verlängert. Das wurde jetzt aus dem Landratsamt von Freising mitgeteilt. "Die Markierungs-Arbeiten konnten witterungsbedingt nicht mehr vor diesem Wochenende ausgeführt werden", heißt es in einer Presse-Information der Behörde. Der MVV fahre deshalb am nächsten Montag, 17. April, nochmals die bereits bekannte Umleitung über die Jobsterstraße. Vor diesem Hintergrund bittet das Landratsamt auch weiterhin um Beachtung der bekannten Umleitungs-Fahrpläne, welche auf der Internet-Seite des Landkreises (www.kreis-freising.de) sowie in der MVV-App ersichtlich sind.

Forderung für Erntehelfer

(ty) "Wer zum Pflanzen und Ernten extra aus dem Ausland nach Oberbayern kommt, hat mehr verdient als eine Krankenversicherung zweiter Klasse", moniert die Industrie-Gewerkschaft "Bauen, Agrar, Umwelt" (IG-Bau). Sie fordert einen besseren Krankenversicherungs-Schutz für ausländische Saison-Arbeiter in Oberbayern. "Erntehelfer, die nur kurzfristig in heimischen Landwirtschafts-Betrieben beschäftigt sind, müssen bei Krankheit voll abgesichert sein", postuliert Harald Wulf, der hiesige Bezirks-Vorsitzende der Gewerkschaft. "Noch immer stehen Saison-Beschäftigte, die drei Monate oder weniger in der Region arbeiten, schlechter da als ihre deutschen Kollegen." 

Auch, wer nur für einen Kurzzeit-Job aus dem Ausland komme, brauche ab dem ersten Tag einen Krankenversicherungs-Schutz in vollem Umfang. Derzeit müssten Arbeitgeber für ihre ausländischen Beschäftigten lediglich eine so genannte private Gruppen-Versicherung abschließen. Diese reiche mit ihren Leistungen bei weitem nicht an die gesetzliche Krankenversicherung heran, so die Gewerkschaft. "Damit haben die Saison-Arbeiter faktisch einen schlechteren Versicherungsschutz. Es kann aber nicht sein, dass gerade die Menschen, die in der Erntezeit in Oberbayern harte körperliche Arbeiten übernehmen, nur unzureichend geschützt sind, wenn sie krank werden", so Wulf. "Konkret kann das dazu führen, dass die Beschäftigten auf einem Teil der Behandlungs-Kosten sitzen bleiben."

Wulf appelliert an die heimischen Bundestags-Abgeordneten vor allem der Ampel-Parteien, sich für eine entsprechende Regelung stark zu machen – und zwar schnell. Denn die Regierungs-Parteien hätten versprochen, die prekäre Situation der Erntehelfer zu verbessern. Im Koalitions-Vertrag heiße es ausdrücklich: "Für Saison-Beschäftigte sorgen wir für den vollen Krankenversicherungs-Schutz ab dem ersten Tag."

"Grenzkontrollen bleiben erforderlich"

(ty) Die Grenzkontrollen an den Binnengrenzen zwischen Deutschland und Österreich sollen um ein weiteres halbes Jahr verlängert werden. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat diese Entscheidung des Bundesinnenministeriums begrüßt: "Grenzkontrollen an den Binnengrenzen zwischen Deutschland und Österreich bleiben richtig und erforderlich", erklärt er. "Vor allem, weil sich das Problem irregulärer Migration an den europäischen Außengrenzen eher noch verschärft hat und deren Schutz nach wie vor unzureichend ist." Angesichts des ansteigenden Migrations-Drucks wäre es in den Augen Herrmanns derzeit fahrlässig, die Kontrollen auslaufen zu lassen.

Alles in allem gehe es um mehr Sicherheit durch Grenzkontrollen, solange das notwendig sei, so der bayerische Innenminister. Davon profitierten nicht nur die Bürger im Freistaat, sondern bundesweit. "Ohne eine Fortdauer der Kontrollen könnten die ansonsten unerlaubt einreisenden Personen nicht mehr an der Grenze zurückgewiesen werden", heißt es aus dem bayerischen Innenministerium. Der Wegfall der Grenzkontrollen könne auch als "Grenzöffnung" missverstanden werden und den Migrationsdruck weiter erhöhen, so Herrmann. "Womöglich würden sich dann deutlich mehr Flüchtlinge auf den Weg machen. Ich bin deshalb froh, dass wir das fortsetzen können."

Aktuellste Sterbefall-Zahlen für Bayern

(ty) Wie das Expertenteam des bayerischen Landesamts für Statistik nach der Auswertung vorläufiger Daten jetzt mitgeteilt hat, sind im Februar dieses Jahres im Freistaat 12 057 Menschen gestorben. Den Angaben zufolge lag die Zahl der Sterbefälle in Bayern in diesem Monat damit in etwa auf dem Niveau des Medians der Jahre 2019 bis 2022 mit 11 703 Verstorbenen. Bei Personen unter 60 Jahren verzeichnete das Landesamt für Statistik im Februar dieses Jahres einen leichten Rückgang der Sterbefälle um vier Prozent. Bei den 80-Jährigen und Älteren lagen die Sterbefall-Zahlen dagegen mit gut sechs Prozent leicht über dem Median der Jahre 2019 bis 2022.


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