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Gewerkschaft "ver.di" ruft zum Ausstand auf. Sicherheits-Kontrollen werden wohl zeitweise weitgehend zum Erliegen kommen.

(ty) Die Dienstleistungs-Gewerkschaft "ver.di" hat im Zusammenhang mit den laufenden Tarif-Verhandlungen des öffentlichen Dienstes die Beschäftigten der Sicherheits-Gesellschaft am Flughafen von München (SGM) für den morgigen Freitag, 10. März, zu einem Warnstreik aufgerufen. Das teilte die Regierung von Oberbayern heute mit, in deren Auftrag die Sicherheits-Kontrollen am Münchner Airport von der SGM durchgeführt werden. Der morgige Ausstand soll nach derzeit vorliegenden Informationen morgen von 5 Uhr bis 10 Uhr gehen.

"Während des Streiks werden die Sicherheits-Kontrollen, namentlich die Kontrolle der Passagiere, des Hand- und Reisegepäcks, voraussichtlich weitgehend zum Erliegen kommen", heißt es in einer heute veröffentlichten Presse-Mitteilung der Regierung von Oberbayern. Zwischen 5 Uhr und 10 Uhr werde man aller Voraussicht nach nur einzelne Kontroll-Stellen im Terminal 1 (Gate C 05) und im Terminal 2 (zentrale Fluggast-Kontroll-Stelle) besetzen können. Auch nach 10 Uhr und bis weit in den morgigen Freitag hinein sei mit Beeinträchtigungen zu rechnen.

Aufgrund des Streiks seien am morgigen Freitag ganztägig Flugverschiebungen sowie längere Wartezeiten an den Sicherheits-Kontrollen des Münchner Airports zu erwarten, so die Regierung von Oberbayern. Allen Fluggästen wird von der Behörde vor diesem Hintergrund dringend empfohlen, sich bei ihrer jeweiligen Airline zu erkundigen. Aktuelle Informationen stünden auf den Internet-Seiten des Münchner Flughafens unter www.munich-airport.de zur Verfügung.


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