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Ursache des Unglücks am heutigen Morgen war laut Polizei eine Vorfahrts-Missachtung beim Einbiegen auf die FS19. Auch zwei Helikopter vor Ort.

(ty) Insgesamt sechs Verletzte, darunter vier Schwerverletzte, hat ein Verkehrsunfall gefordert, der sich am heutigen Morgen im Gemeinde-Bereich von Gammelsdorf im Landkreis Freising ereignet hat. Unglücks-Ursache war laut Polizei eine Vorfahrts-Missachtung beim Abbiegen von der Kreisstraße FS30 auf die FS19. Neben mehreren Streifenbeamten von der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar waren ein Rettungs-Hubschrauber, ein Polizei-Hubschrauber, mehrere Rettungswagen und Notärzte sowie Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Gammelsdorf, Mauern und Bruckberg vor Ort.

Das Unglück geschah gegen 6.20 Uhr. Laut den bisherigen Erkenntnissen der Polizei war ein ein 60 Jahre alter Mann aus Landshut mit seinem Fiat-Panda – von Rehbach her kommend – auf der Kreisstraße FS30 in östlicher Richtung unterwegs. Beim Einfahren in die Kreisstraße FS19 – hier hatte er laut Polizei wegen des entsprechenden Verkehrszeichen die Vorfahrt zu gewähren – habe er offenbar einen auf der Kreisstraße FS19 in Richtung Moosburg an der Isar fahrenden Audi übersehen, der vom einem 43-Jährigen aus dem Landkreis Kelheim gesteuert wurde. 

Daraufhin sei es zum Zusammenstoß der beiden Pkw gekommen. Wie die Polizei am Vormittag bekannt gegeben hat, zogen sich der Unfall-Verursacher sowie dessen drei Mitfahrer jeweils schwere Verletzungen zu. Der Fahrer des Audi und dessen Beifahrer kamen den Angaben zufolge mit jeweils leichten Verletzungen davon. Die Verunglückten seien nach der Erstversorgung vor Ort per Hubschrauber beziehungsweise per Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser beziehungsweise in Kliniken nach München gebracht worden. 

Zur Ermittlung der genauen Unfall-Ursache sei im Auftrag der zuständigen Staatsanwaltschaft aus Landshut ein Sachverständiger hinzugezogen worden, heißt es von der Polizei. Die beiden durch die Kollision total beschädigten Pkw wurden abgeschleppt. Die Unglücksstelle war wegen der Rettungs-, Bergungs- und Reinigungs-Maßnahmen sowie wegen der umfangreichen polizeilichen Maßnahmen zur Unfall-Aufnahme gesperrt. Der Verkehr wurde deshalb umgeleitet.


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