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53-Jähriger schrottete gegen 5.45 Uhr seinen Dacia, weil ihm schwindlig wurde. Dahinter kollidierten später Sattelzüge mit Autos.

(ty) Ein 53-jähriger ist am heutigen Morgen mit seinem Dacia-Lodgy auf der rechten Spur der A9 in Richtung München unterwegs gewesen, als es gegen 5.45 Uhr unmittelbar vor der Anschlussstelle Manching heftig gescheppert hat. Laut Polizei geriet der Pkw zunächst immer weiter nach rechts und prallte schließlich gegen den Aufprall-Dämpfer am Ende des Ausfädelungs-Streifen. Der Wagen sei zurückgeprallt und total beschädigt auf der mittleren Spur zum Stehen gekommen. Der 53-Jährige aus dem Landkreis Eichstätt, der unverletzt davongekommen sei, habe gegenüber den Streifenbeamten von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt ein plötzlich eintretendes Schwindel-Gefühl als Ursache für dem Unfall angegeben.

Bis zur Bergung des Wracks und wegen der Reinigung der Fahrbahn waren nach Angaben der Polizei die rechte und die mittlere Spur für rund drei Stunden gesperrt. Der bei diesem Crash entstandene Sachschaden wurde auf mehr als 25 000 Euro beziffert. Gegen 7.20 Uhr sei es ungefähr 300 Meter vor dieser Unfallstelle im insgesamt zirka drei Kilometer langen Stau zu zwei weiteren Kollisionen gekommen. Laut Polizei wechselte jeweils ein Sattelzug von der mittleren auf die rechte Spur und stieß mit einem Pkw zusammen. Auch bei diesen beiden Unfällen sei niemand verletzt worden. Die Sachschäden summierten sich bei diesen Folge-Unfällen auf etwa 10 000 Euro.


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