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Pläne für Sanierung des Klosterbräu-Stadels, B300-Gespräch verschoben, neues Fahrzeug für 193.000 Euro, Bürgerfest-Termin steht, Staudter-Verabschiedung.

Zukunft des Klosterbräu-Stadels

(ty) Mit der fortgeschrittenen Planung zur Sanierung des Klosterbräu-Stadels (Foto oben) in Geisenfeld hat sich der Stadtrat jüngst befasst. Bereits in früheren Sitzungen hatten sich die Räte mit dem Bauwerk beschäftigt, für das eine neue Nutzung vorgesehen ist. Im Erdgeschoss soll ein modernes Medien-Zentrum einziehen, im Obergeschoss ein großer Veranstaltungs-Saal mit einem Raum für Vereine entstehen. Erforderlich dafür sind Umbau-Maßnahmen sowie die Schaffung von diversen Funktionsräumen. Die zuständigen Architekten und Fachplaner stellten nun die verfeinerte Planung vor.

Einer der wichtigsten Punkte dabei: Der imposante Dachstuhl des Gebäudes muss aus statischen Gründen durch eine Stahlkonstruktion verstärkt werden, um die tragenden Teile zu entlasten. Ferner werden Gauben in die Dachfläche  eingesetzt, um für mehr Helligkeit zu sorgen. Im Detail wurde das künftige Nutzungs-Konzept vorgestellt. "Dieses beinhaltet alle im Vorfeld erarbeiteten Nutzungs-Möglichkeiten und fand im Stadtrat großen Anklang", fasst Bürgermeister Paul Weber (USB) zusammen. Lediglich bei der Größe des Aufzugs bestehe Nachbesserungs-Bedarf. Voraussichtlich im Februar soll dem Stadtrat die Kosten-Berechnung präsentiert werden.

Letzte Stadtrat-Sitzung für heuer

(ty) Zur letzten Sitzung in diesem Jahr kommt der Stadtrat von Geisenfeld am morgigen Donnerstag, 15. Dezember, um 18 Uhr im Sitzungs-Saal des Rathauses zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Auftrags-Vergaben in Zusammenhang mit der Erweiterung des Kindergartens "Regenbogen". Ferner geht es um die Statik-Prüfung der drei Ilmbrücken im Bereich des Ortsteils Parleiten. Entschieden wird ferner über den Antrag auf Nutzung der Anton-Wolf-Halle für die Kindersachen-Basare, die am 24. und 25. März sowie am 29. und 30. September stattfinden sollen. Außerdem wird Henriette Staudter (USB) als Stadträtin und Kultur-Referentin verabschiedet. Bekanntgaben und Anfragen stehen ebenfalls auf der Agenda; außerdem gibt Bürgermeister Paul Weber (USB) einen Bericht anlässlich des bevorstehenden Jahresendes ab.

Termine für Bürgerfest und Jahrmärkte

(ty) Das Bürgerfest der Stadt Geisenfeld wird im kommenden Jahr am 17. und 18. Juni stattfinden. Diesen Beschluss hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung gefasst. Gleichzeitig genehmigten die Gremiums-Mitglieder dafür ein Budget in Höhe von 45 000 Euro. Die Lokalpolitiker befassten sich außerdem mit der Terminierung der Jahrmärkte, die nächstes Jahr über die Bühne gehen sollen. Der Lichtmessmarkt steigt demnach am 5. Februar, der Pfingstmarkt wird am 29. Mai (Pfingst-Montag) abgehalten, der Michaelimarkt findet am 17. September (Volksfest-Sonntag) statt und der Martinimarkt am 19. November.

Mehrzweck-Fahrzeug für 193 000 Euro

(ty) Der städtische Bauhof von Geisenfeld bekommt ein neues Mehrzweck-Fahrzeug für rund 193 000 Euro. Diesen Beschluss hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung gefasst. Das Gefährt kann sowohl im Sommer für Mäharbeiten als auch im Winter für Räum- und Streudienste eingesetzt werden. Es hat einen so genannten Schmalspur-Radstand, ist deshalb besonders wendig und bei vielen Gelegenheiten einsetzbar. Das bisherige Fahrzeug ist neun Jahre alt, hat 5500 Betriebsstunden und muss nach Einschätzung der Bauhof-Verantwortlichen ersetzt werden.

Das günstigste Angebot für das neue Mehrzweck-Fahrzeug kam von der Firma Hansa aus Nürnberg, die nicht nur das Grundgerät liefert, sondern auch die variablen Anbauteile zum Mähen, Schneeräumen und Streuen. Sobald das neue Gefährt einsatzbereit ist, soll das bisherige Fahrzeug bestmöglich verkauft werden. Der Mindestpreis dafür soll bei 24 000 Euro liegen, heißt es aus dem Rathaus.

Wichtiges Gespräch verschoben

(ty) Die Besprechung mit dem Geisenfelder Bürgermeister Paul Weber und einer Delegation aus der Stadt zur Verkehrs-Belastung im Zuge der Ortsdurchfahrt der Bundesstraße B300 ist nach Angaben der Stadtverwaltung vom Staatssekretär im Innen-Ministerium aus Termin-Gründen verschoben worden. Das für Geisenfeld als sehr bedeutend eingestufte Gespräch sollte ursprünglich am 30. November dieses Jahres stattfinden. Wie Bürgermeister Weber unter Berufung auf Angaben aus dem Ministerium mitteilt, soll der Termin im Januar nachgeholt worden.

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