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Unfall am Stachus in München: Der Mann hatte nicht nur 3,1 Promille, sondern jede Menge Glück im Unglück.

(ty) Jede Menge Glück im Unglück hatte ein 51-Jähriger am gestrigen Vormittag in München. Total betrunken taumelte er nach Angaben der Polizei am Stachus gegen eine einfahrende S-Bahn, geriet anschließend zwischen den Zug und die Bahnsteig-Kante – und blieb schließlich auch noch stecken. Wie heute von der Bundespolizei gemeldet wurde, war der wohnsitzlose Mann, der laut Alkohol-Test 3,1 Promille intus hatte, mit einer Oberarm-Fraktur davongekommen. Der alarmierte Rettungsdienst hatte ihn in eine Klinik gebracht. Doch noch am gestrigen Tag habe er schon wieder aus der Klinik entlassen werden können.

Laut Polizei torkelte der Mann gegen 9.30 Uhr am Bahnsteig des S-Bahn-Haltepunkts, als er sich an einer einfahrenden S-Bahn abstützen wollte. Wie es heißt, sei der 51-Jährige gestürzt und mit dem Fuß zwischen Zug und Bahnsteig-Kante geraten. "Mit der Hüfte blieb er in dem Spalt stecken", so ein Polizei-Sprecher. Unmittelbar im Anschluss sei die S-Bahn, die Richtung Ostbahnhof verkehrte, zum Stehen gekommen. Passanten seien dem Mann zur Hilfe gekommen. Ein Mitarbeiter der Bahnsteig-Aufsicht habe einen Schock erlitten und seinen Dienst abbrechen müssen. Nach Auswertung der Kamera-Aufzeichnungen vom Bahnsteig konnte laut Polizei ein Fremdverschulden an dem Unfall ausgeschlossen werden können.


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