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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neuerung auf der Geburten-Station

(ty) Die Geburten-Station der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen ist in Teilen erneuert worden. Dabei sei auch das Badezimmer mit einer neuen Geburten-Wanne ausgestattet worden, teilte das Krankenhaus-GmbH mit. Die neue Wanne (Foto oben) biete im Gegensatz zum Vorgänger-Modell mehrere Vorteile: Direkt über der Wanne sei ein spezielles Halteseil installiert worden. Dieses erlaube es den werdenden Müttern, einfacher in das und aus dem Wasser zu kommen. Des Weiteren sei die neue Wanne heizbar – das Wasser könne so über mehrere Stunden konstant auf Wohlfühl-Temperatur gehalten werden.

Peter Jezek, der Chefarzt der Gynäkologie-Abteilung, freut sich: "Die neue Entspannungs-Wanne ist ein Highlight unserer Geburten-Station. Wir haben hier bewusst mehr investiert als üblich, aber das Wohl der werdenden Mütter ist für uns das Wichtigste." Er betont: "Gerade, weil eine Geburt körperlich sehr anstrengend ist, wollen wir das Drumherum so angenehm und entspannend wie möglich gestalten."

Hebamme Lilly Sack ergänzt: "Für uns Hebammen ist eine Wassergeburt etwas ganz Besonderes, gerade weil sie nicht so häufig vorkommt. Etwa zehn Prozent der Gebärenden bringen ihr Kind im Wasser zur Welt. Und diesen Wunsch können wir mit der neuen heizbaren Wanne sehr gut erfüllen – das ist absolut spitze." Die Ilmtalklinik verzeichnet seit mehreren Jahren eine steigende Tendenz bei den Geburten-Zahlen. Im vergangenen Jahr erblickten hier mehr als 900 Kinder das Licht der Welt – heuer sind es nach Krankenhaus-Angaben bislang rund 750.

Polizei informiert in Pfaffenhofen

(ty) Am morgigen Samstag, 26. November, ist auf dem Hauptplatz von Pfaffenhofen, gegenüber des Landratsamts, von 8 Uhr bis 13 Uhr ein Info-Mobil des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord zu finden. Beamte von der Ermittlungs-Gruppe der örtlichen Polizei-Dienststelle, sowie ein Beamter von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Ingolstadt informieren im Zuge einer Präventions-Aktion über Wohnungs-Einbrüche und verschiedene Betrugs-Maschen. Laut Ankündigung der Polizei geben die Beamten Auskunft und beantworten Fragen, außerdem liegen Informations-Materialien für interessierte Bürger aus. Sensibilisiert werden soll insbesondere zu Schock-Anrufen sowie Trick-Betrügereien, denen zumeist ältere Menschen zum Opfer fallen.

Stadtbus-Umleitung wird aufgehoben

(ty) Aufgrund von Bauarbeiten im Bereich der Straße "Radlberg" wird die Pfaffenhofener Stadtbus-Linie 3 in Richtung der Görlitzer Straße seit diesem Sommer umgeleitet. Diese Umleitungs-Maßnahme endet laut heutiger Mitteilung der Stadtbus-Gesellschaft zum morgigen Samstag, 26. November. "Die Haltestellen Schleiferberg-Siedlung und Aussiger Straße können somit wieder angefahren werden", heißt es aus dem Tochter-Unternehmen der hiesigen Stadtwerke. "Auch die Haltestellen Berufsschule, Sudetenstraße und Troppauer Straße, die vorübergehend verlegt werden mussten, können wieder wie gewohnt bedient werden." Die Ersatz-Haltestelle "Banater Straße", die zur besseren Abdeckung errichtet worden sei, werde abgebaut. Unberührt davon bleibe allerdings die Umleitung in der Gegenrichtung der Linie 3 wegen der Sperrung der Straße "Altenstadt". Der Stadtbus fahre in Richtung Heißmanning vorerst weiterhin über die Pettenkoferstraße.

Morgen Christkindlmarkt in Steinkirchen

(ty) Im Reichertshausener Ortsteil Steinkirchen findet am morgigen Samstag, 26. November, der Christkindlmarkt statt. Die Vereine aus der hiesigen Pfarrgemeinde laden zu dieser Veranstaltung ein, die heuer zum 38. Mal über die Bühne geht. Der Christkindlmarkt steigt im örtlichen Pfarrgarten, er beginnt um 16 Uhr und endet offiziell um 22 Uhr. "Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt", versichern die Organisatoren. Geboten wird ein vielfältiges Rahmenprogramm.

Ab 16.15 Uhr gibt es Weihnachtslieder von den Buben und Mädchen der "Mittags-Betreuung Steinkirchen" sowie eine gemeinsame Tanz-Aufführung mit den Sprösslingen vom hiesigen gemeindlichen Kinderhaus "Die Wolpertinger". Ab 17 Uhr bietet die örtliche Grundschule dann "Vorweihnachtliche Improvisationen", ehe um 17.30 Uhr im Pfarrheim eine Andacht beginnt. Gegen 18 Uhr wird der Nikolaus erwartet, ab 19.30 Uhr spielt die Musikkapelle "De Stoakirchana" auf. Dazwischen, ab 19 Uhr, gibt es eine Showtanz-Vorführung der Turniertanz-Gruppe "Heaven on Earth Dance" der SpVgg Steinkirchen.

Neuer Finanz-Direktor fürs Bistum

(pba) Dominikus Kleindienst (Foto unten) wird neuer Finanz-Direktor des Bistums Augsburg, zu dem auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören. Der 37-jährige promovierte Betriebswirt übernimmt nach Angaben der Diözesan-Verwaltung zum 1. Januar kommenden Jahres die Abteilung "Bischöfliche Finanzkammer und Bauwesen" innerhalb der Hauptabteilung VII "Wirtschaftliche Angelegenheiten, Recht und Bauwesen (Bischöfliche Finanzkammer)", die von Bischofs-Vikar Walter Merkt geleitet wird. Leiter der Abteilung "Aufsicht und Recht" bleibe Rechtsdirektor Michael Sommer, heißt es aus Augsburg. 

In seiner Abteilung verantworte der neue Finanz-Direktor die Haushalts-Planung, die Rechnungslegung, die Vermögens-Verwaltung und das Bauwesen. Bischof Bertram Meier freut sich über die nun personell weiter entwickelte Neuordnung der Hauptabteilung VII und ist zuversichtlich, in Kleindienst um "eine Persönlichkeit mit Elan, Fachkompetenz und Kreativität" zu wissen. 

"Bei ihm bündeln sich Eignung und Neigung sowie der nötige Teamgeist, um die finanziellen Herausforderungen des Bistums angehen zu können", sagt der Bischof über seinen künftigen Finanz-Direktor. Kleindienst, der in Augsburg aufgewachsen ist, sammelte einschlägige Erfahrungen im Finanz-Management seit 2007 am Kernkompetenz-Zentrum Finanz- und Informations-Management sowie der Fraunhofer-Projektgruppe für Wirtschafts-Informatik am Lehrstuhl von Professor Hans Ulrich Buhl (Universität Augsburg), unter anderem als GmbH-Geschäftsführer sowie in diversen Industrie-Projekten bei namhaften deutschen Finanz-Dienstleistern. Seit 2017 nahm er verschiedene Führungsaufgaben bei der Allianz wahr, die insbesondere auf die agile und digitale Transformation der Allianz-Versicherungs-AG ausgerichtet waren.

Christkindlmarkt in Freising-Lerchenfeld

(ty) Ab dem heutigen Freitag, 25. November, und bis Sonntag, 27. November, findet wieder der Lerchenfelder Christkindlmarkt der Pfarrei "St. Lantpert" statt – einer der letzten karitativen Christkindlmärkte von Freising, wie betont wird. Nachdem zwei Jahre lang Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, haben sich die Organisatoren dazu entschlossen, heuer wieder zum großen Adventsmarkt in den Hof hinter die Pfarrkirche einzuladen. Unter dem Motto "regional, karitativ und besonders" öffne am ersten Advents-Wochenende (Freitag ab 17.30 Uhr, Samstag ab 15 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr) wieder verschiedene Standbetreiber der Pfarrei-Gruppierungen zum bunten Markttreiben.

"Ob Selbstgebasteltes, fairgehandelte Geschenke und Süßigkeiten oder Crepes und Maroni – in Lerchenfeld ist für jeden wieder dabei", heißt es in der Ankündigung. Jeder, der den Markt besuche, tue außerdem etwas Gutes: Die Erlöse der Pfarrei-Stände und die Standgebühren der externen Fieranten kommen laut Ankündigung wieder einem regionalen, einem nationalen und einem internationalen Spenden-Projekt zugute: dem Frauenhaus Freising, dem Verein "Spenden Shuttle" aus dem von der Flut 2021 betroffenen Ahrtal und dem Orden der Redemptoristen in der Ukraine.

Außerdem sorge ein buntes Musik-Programm für Unterhaltung. Am heutigen Abend eröffnet die Stadtkapelle von Freising den Markt, am Samstag musizieren ab 15 Uhr unterschiedliche Gruppierungen der Pfarrei und ab 19.30 Uhr gebe es ein gemeinschaftliches Singen von Weihnachtsliedern. Am Sonntag trete um 13 Uhr die Kinder-Musical-Werkstatt der Pfarrei auf, ab 14 Uhr spielen zudem Susanne und Niall. Weitere Infos zum Markt gibts auf www.stlantpertfreising.de

Auftrags-Bestand im Baugewerbe gestiegen

(ty) Nach aktuellen Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik hat das Bauhauptgewerbe im Freistaat zum Ende September dieses Jahres einen Auftrags-Bestand im Gesamtwert von 14,5 Milliarden Euro verzeichnet. Gegenüber dem Vorjahres-Ergebnis bedeutet das eine Steigerung um nominal 6,5 Prozent. In diese aktuelle Berichterstattung sind insgesamt 1802 bayerische Bauhauptgewerbe-Betriebe einbezogen. Der Auftrags-Bestand je Betrieb belief sich somit Ende September durchschnittlich auf 8,1 Millionen Euro gegenüber vergleichbaren 7,7 Millionen Euro vor Jahresfrist: ein Plus von 4,6 Prozent gegenüber Ende September 2021.

Den größten Anteil des Gesamtwerts verbuchte zuletzt mit 3,7 Milliarden Euro beziehungsweise 25,6 Prozent der gewerbliche und industrielle Hochbau. Etwa gleichauf folgte der Wohnungsbau mit 3,5 Milliarden Euro beziehungsweise 23,8 Prozent. Für die erstgenannte Bausparte bedeutete das gegenüber Ende September vergangenen Jahres eine nominale Mehrung um 4,5 Prozent und für die zweitgenannte um 4,8 Prozent. Einen niedrigeren Auftrags-Bestand als vor Jahresfrist wiesen der gewerbliche und industrielle Tiefbau sowie der öffentliche Hochbau für Organisationen ohne Erwerbszweck nach: minus 3,9 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro beim benannten Tiefbau und Minus 1,7 Prozent auf 135,1 Millionen Euro beim benannten öffentlichen Hochbau.

Bei regionaler Betrachtung des aktuellen Auftrags-Bestands im Bauhauptgewerbe waren auf Ebene der Regierungsbezirke im Mittel Veränderungsraten zwischen minus 1,0 Prozent in der Oberpfalz und plus 12,5 Prozent in Mittelfranken festzustellen. Neben Mittelfranken legten Oberbayern, Unterfranken und Schwaben überdurchschnittlich zu. Oberbayern wies eine Steigerung um 460,9 Millionen Euro beziehungsweise 12,0 Prozent nach und trug mit aktuell 4,3 Milliarden Euro beziehungsweise 29,6 Prozent weiterhin den größten Anteil am gesamten Auftragsbestand des bayerischen Bauhauptgewerbes. 


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