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Der Pkw-Lenker aus Nürnberg verursachte gestern Abend einen Auffahr-Unfall, in den drei Autos verwickelt waren.

(ty) Ein unter Drogen stehender Pkw-Lenker hat am gestrigen Abend gegen 20.15 auf der A9 im Landkreis Pfaffenhofen einen Crash verursacht. Laut Polizei war es auf der Autobahn in Richtung München zirka einen Kilometer vor der Anschlussstelle Langenbruck wegen der Reduzierung der Spuren-Anzahl im Baustellen-Bereich zu Stockungen beim Verkehrsfluss gekommen. Ein 58-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen habe seinen Mercedes bis zum Stillstand abbremsen müssen, ebenso der nachfolgende 37-Jährige aus Baden-Württemberg seinen VW-Bora. Der wiederum nachfolgende 28-jährige Nürnberger sei mit seinem Audi gegen den VW gekracht und habe diesen gegen den Mercedes geschoben.

Der entstandene Sachschaden wurde heute von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt auf insgesamt etwa 4000 Euro beziffert. Der Audi-A6 des 28-Jährigen sei nicht mehr fahrbereit gewesen und habe abgeschleppt werden müssen. Der Crash-Fahrer selbst sei zur Polizei-Dienststelle gebracht worden, weil er offenbar unter dem Einfluss von Drogen gestanden habe. "Der Drogen-Vortest reagierte positiv auf THC, deutete also auf den vorausgegangenen Konsum von Marihuana hin – den der 28-jährige auch zugab", heißt es im Polizei-Bericht. Der Mann musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Vom Ergebnis der Labor-Untersuchung hängen die Konsequenzen ab. Die Feuerwehr aus Manching übernahm die Absicherung der Unfallstelle.


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