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Nach Zeugen-Hinweisen wurde der aggressive Mann heute Nacht in Neuburg gefasst. Ihm werden nun mehrere Straftaten zur Last gelegt.

(ty) Ein ziemlich betrunkener 45-Jähriger, der nicht im Besitz eines Führerschein war, hat in der Nacht zum heutigen Donnerstag gegen 2.45 Uhr in Neuburg an der Donau am Steuer eines Pkw einen Verkehrsunfall gebaut und ist danach geflüchtet. Gegenüber den Streifenbeamten, von denen er schließlich gefasst worden war, zeigte er sich aggressiv und beleidigend. Außerdem leistete er Widerstand. Letztlich wurde der Mann, der aus dem Landkreis Augsburg stammt, in die Psychiatrie eingewiesen. Ihm werden nun mehrere Straftaten vorgeworfen.

Wie die örtliche Polizeiinspektion berichtet, krachte der 45-Jährige auf der Franz-Boecker-Straße in Neuburg/Donau mit seinem Auto gegen ein am Straßenrand geparktes Fahrzeug. Durch den Anstoß wurden mehrere Zeugen auf den Crash aufmerksam. Wie es heißt, sahen sie dann den demolierten Wagen des 45-Jährigen in Richtung der Straße "Am Schwalbanger" davonfahren und informierten die Polizei. Ein weiterer Zeuge habe das Auto schließlich nicht weit entfernt von der Unfallstelle entdeckt – es hatte sich festgefahren. Außerdem habe dieser Zeuge erkannt, dass sich der Pkw-Fahrer zu Fuß davonmachte. Der 45-Jährige sei von den angerückten Streifenbeamten gestellt worden.

Gegenüber den Gesetzeshütern habe er sich verbal aggressiv gezeigt und sie mehrfach beleidigt. Dem Mann seien Handfesseln angelegt worden. "Aufgrund seiner erheblichen Alkoholisierung von 1,42 Promille wurde eine Blutentnahme angeordnet", so eine Polizei-Sprecherin. "Bei der Fesselung sowie bei der durchgeführten Blutentnahme kam es zu Widerstands-Handlungen." Der 45-Jährige sei schließlich wegen des Verdachts auf eine akuten Psychose in die Psychiatrie des Klinikums in Ingolstadt eingewiesen worden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt etwa 6000 Euro geschätzt.


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