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Die Täter geben sich über "WhatsApp" als Sohn oder Tochter aus und bitten um die Überweisung von Geld.

(ty) Die Polizeiinspektion von Pfaffenhofen warnt heute noch einmal ausdrücklich vor einer noch recht neuen Betrugs-Masche, "die leider immer wieder zum Erfolg führt". Die Opfer erhalten den Angaben zufolge von einer unbekannten Rufnummer eine Text-Nachricht über "WhatsApp". Der Täter gebe sich dabei als Familien-Angehöriger, meist als Sohn oder Tochter aus, und fordere im Nachrichten-Verlauf eine Geldsumme beziehungsweise deren Überweisung. Die Betrüger geben zum Beispiel vor, dass wegen eines angeblich defekten Mobiltelefons kein Online-Banking möglich sei und dass deshalb Hilfe bei Geldgeschäften beziehungsweise Überweisungen benötigt werde. 

Die Polizei mahnt jedenfalls in diesem Zusammenhang zu größter Vorsicht – vor allem, wenn per anonymer Nachricht um Geld gebeten wird. Von Seiten der Gesetzeshüter wird ausdrücklich empfohlen, sich vor einer Transaktion bei den angeblichen Empfängern rückzuversichern – beispielsweise in Form eines persönlichen Telefon-Gesprächs. Auch das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord berichtete bereits von der noch relativ neuen Betrugs-Masche, bei der die Täter so genannte Messenger-Dienste nutzen, und veranschaulichte auch mit einem beispielhaften Nachrichten-Verlauf die perfide Vorgehensweise (siehe unten).  


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