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Bei dem Flug-Unfall im Kreis Dachau hatten der 65-jährige Pilot und sein 17-jähriger Begleiter offenbar viel Glück im Unglück.

(ty) Im Landkreis Dachau ist am gestrigen Abend ein mit zwei Personen besetzter Motor-Drachen abgestürzt. Der Flug-Unfall geschah gegen 19.20 Uhr im Gemeinde-Bereich von Altomünster, und zwar in der Nähe eines Sonder-Landeplatzes zwischen Altomünster und Weil. Obwohl sich das Fluggerät nach Angaben der Dachauer Polizeiinspektion bei der Notlandung mehrfach in einem Getreidefeld überschlug, kamen der 65 Jahre alte Pilot und dessen 17 Jahre alter Begleiter mit leichten Verletzungen davon. Die Ermittlungen zu dem Unglücks-Geschehen laufen.

Gegen 19.10 Uhr hatte der 65-jährige Münchner laut Polizei den motorisierten Hängegleiter auf dem Sonder-Landeplatz bei Altomünster gestartet. "Nach bisherigen Erkenntnissen musste der Pilot kurz nach dem Start aufgrund eines technischen Defekts eine Notlandung einleiten", erklärte die Dachauer Polizeiinspektion am heutigen Vormittag. Weiter heißt es: "Der Motordrachen setzte beim Landeanflug aus etwa 20 Metern Höhe in einem angrenzenden Feld auf und überschlug sich mehrmals." Der 65-Jährige und der 17-jährige Mitflieger seien vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Dachau gebracht worden.

Der Sachschaden wurde nach ersten Schätzungen der Polizei in einer Größenordnung von 20 000 Euro angesiedelt. An der Unfallstelle waren auch Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW) im Einsatz; die Helfer kümmerten sich um die Absicherungs-Maßnahmen, beseitigten auslaufende Betriebsstoffe und stellten den Brandschutz sicher. Die Floriansjünger waren aus Altomünster, Eisenhofen und Schiltberg angerückt. Außerdem vor Ort: Vertreter der Kreisbrandinspektion und die "Unterstützungs-Gruppe örtliche Einsatzleitung".

 


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