Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Freiwilliges Soziales Jahr" in der Stadtjugendpflege

(ty) Die Stadtjugendpflege von Pfaffenhofen bietet für den Zeitraum von September dieses Jahres bis August kommenden Jahres für Interessierte die Möglichkeit, ein so genanntes Freiwilliges Soziales Jahr zu absolvieren. "Ob freizeitorientierte Beschäftigung im Jugend-Zentrum Atlantis, Beratung im Jugend-Büro Backstage oder Unterstützung in der Jugend-Talent-Station Utopia, der Skatehalle oder im Dirtpark – die Arbeitsplätze sind so vielseitig wie die Aufgaben während des Freiwilligen Sozialen Jahres", heißt es aus dem Rathaus.

"Die FSJ'ler erfüllen nicht nur sinnvolle und spannende Aufgaben, sondern sammeln wichtige Erfahrungen für ihr späteres Berufsleben", wirbt die Stadtverwaltung. "Flexibilität und Eigenverantwortung sollten die Bewerberinnen und Bewerber auf jeden Fall mitbringen, genauso wie Humor, eigene Ideen und die Freude an der Arbeit mit Jugendlichen." Volljährigkeit werde ebenfalls vorausgesetzt. Interessierte könnten sich im "Utopia" am Bistumerweg 5 bei Matthias Stadler näher informieren oder bewerben; telefonisch ist er unter (0 84 41) 12 06 erreichbar, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Weitere Infos gibt es unter www.pfaffenhofen.de/freiwilliges-soziales-jahr

Konzert und Tanz für Senioren

(ty) Am kommenden Dienstag, 5. Juli, findet ab 14 Uhr ein Konzert im Bürger-Zentrum am Hofberg in Pfaffenhofen statt. "Rainer Berg spielt stimmungsvolle und schwungvolle Musik", teilte das städtische Senioren-Büro mit, das für die Veranstaltungs-Organisation zuständig ist. Zudem sei an diesem Nachmittag eine Tanz-Vorführung geplant. Für die Bewirtung sorge das Team des "Café Hofberg". Das Konzert finde im Innenhof des Bürger-Zentrums statt; bei schlechtem Wetter werde es in den Hofberg-Saal verlegt. Eine Anmeldung sei nicht erforderlich und der Eintritt sei kostenlos. Weitere Informationen gibt das Team vom Pfaffenhofener Senioren-Büro telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0; per E-Mail ist das Senioren-Büro unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

MdB Irlstorfer startet neue Veranstaltungs-Reihe

(ty) "Einfach in lockerer Runde über aktuelle politische oder gesellschaftliche Themen diskutieren – das sind die Gammelsdorfer Gespräche", erklärt der hiesige Bundestags-Abgeordnete Erich Irlstorfer (CSU), dessen Wahlkreis neben den Landkreisen Pfaffenhofen und Freising auch Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen umfasst. Am kommenden Sonntag, 10. Juli, startet er dieses Veranstaltungs-Format. Wer gerne mitdiskutieren wolle, der sei herzlich nach Gammelsdorf (Kreis Freising) in den Garten der Jägergasse 2 eingeladen. Los geht es um 10 Uhr mit einer kleinen Stärkung. Im Anschluss werde Bernd Posselt dann kurz zur aktuellen Situation in der Ukraine referieren, bevor der lockere Austausch folge. Eine Anmeldung sei nicht erforderlich.

Gleich zu Beginn der neuen Veranstaltungsreihe konnte Irlstorfer nach eigenem Bekunden mit Posselten einen ehemaligen Europa-Politiker und wahren Experten für Mittel- und Osteuropa gewonnen werden. "Der Krieg in der Ukraine stellt eine Zäsur in der europäischen Politik dar. Aus diesem Grund freut es mich, mit Bernd Posselt einen glühenden Europäer zur ersten Diskussionsrunde begrüßen zur dürfen", so Irlstorfer. In einem lockeren Austausch werde Posselt nicht nur den aktuellen Konflikt und dessen Hintergründe erläutern, sondern auch auf die Lage in Europa eingehen. 

Förderung für Projekte im Asyl-Bereich

(ty) Die Regierung von Oberbayern fördert im laufenden Haushaltsjahr sowohl Angebote als auch Einzel-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche, die sich an den Zielen der UN-Kinderrechts-Konventionen orientieren. "Bisher konnte bereits elf unterschiedlichen Projekten eine Förder-Zusage erteilt werden", wurde jetzt gemeldet. Nachdem nun für das laufende Haushaltsjahr weitere Fördermittel zur Verfügung stünden, werde eine zweite Förderrunde durchgeführt. Bewerbungen hierfür seien noch bis zum Freitag, 15. Juli, möglich. Projekt-Träger könnten sich mit ihrer konkreten Projekt-Beschreibung unter dem Stichwort "UN-Kinderrechtskonvention" per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! um eine Förderung bewerben. 

Bislang seien über 100 000 Euro für elf unterschiedliche Vorhaben bewilligt. Dazu gehöre etwa ein biologischer "Naschgarten" in der Unterkunfts-Dependance Fürstenfeldbruck. Zusammen mit Kindern und Jugendlichen der Unterkunft werde ein ökologischer Garten mit Hochbeeten angelegt und gepflegt. Dann werde geerntet und schließlich die Ernte gemeinsam zu Speisen verarbeitet. Dies stärke den Gemeinschaftssinn, vermittle handwerkliche Fähigkeiten und bringe den Kindern die Bedeutung von Nachhaltigkeit und gesunder Ernährung näher. Auch an anderen Standorten in Oberbayern beschäftigen sich Projekte mit dem Thema Kinder-Gesundheit, etwa ein Angebot für spielerische Tanzgymnastik.

Voraussetzung für die zweite Förderrunde ist laut Angaben der Regierung von Oberbayern erneut, dass sich die Angebote an Kinder richten, die in Unterkünften der Regierung von Oberbayern leben. Dies umfasse den "Anker" Oberbayern einschließlich seiner Unterkunfts-Dependancen und der "Anker"-Einrichtung Manching/Ingolstadt sowie die Gemeinschafts-Unterkünfte im Regierungsbezirk. Hinsichtlich der Art oder des Umfangs seien den möglichen förderfähigen Projekten jedoch kaum Grenzen gesetzt, wird betont.

Die vom bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration zur Verfügung gestellten Fördermittel könnten unter anderem Gemeinden und Gemeinde-Verbänden sowie sozialen und ähnlichen Einrichtungen zugewiesen werden. Dadurch könnten kommunale sowie freie Träger bei der Umsetzung der UN-Kinderrechts-Konvention unterstützt und eingebunden werden. Auch auf besondere örtliche Gegebenheiten könne im Rahmen der Zweckbindung der Mittel dabei angemessen reagiert werden.

Tagsüber Vollsperrung

(ty) Ab dem morgigen Montag, 4. Juli, repariert das staatliche Bauamt von Ingolstadt die Schäden – Risse und Setzungs-Schäden – an den Fahrbahndecken der Staatstraße 2231 zwischen dem Kreisverkehr beim "Ingolstadt Village" und dem Kreisverkehr beim "Interpark". Das teilte die Behörde mit und kündigte zugleich an: "Aufgrund der Schäden, die sich mancherorts über die gesamte Straßenbreite erstrecken, ist es zur Sicherheit der beauftragten Firma und deren Beschäftigten erforderlich, die Strecken, wie vor genannt, zu sperren."

Gesperrt werde die Strecke  tagsüber in der Zeit von 7.30 Uhr bis etwa 19 Uhr. Die Umleitungs-Strecke führe über die St Staatsstraße 2231 und Bundesstraße B16a zur Kreisstraße EI39 und umgekehrt. Die Aufstellung der Umleitungs-Wegweisung werde von der Straßen-Meisterei Ingolstadt vorgenommen. "Zur Durchfahrt der gesperrten Strecke sind Schulbusse zugelassen", so das staatliche Bauamt. Die zeitweise Vollsperrung werde für zwei bis drei Tage notwendig sein.

Bestes Flughafen-Hotel in Europa

(ty) Der Münchner Airport gehört nach Ansicht von Fluggästen nach wie vor zu den besten Flughäfen der Welt: Bei den jährlich verliehenen "World Airport Awards" des Londoner Luftfahrt-Forschungs-Instituts "Skytrax" wurde die bayerische Luftverkehrs-Drehscheibe auf Basis einer weltweiten Passagier-Umfrage mit dem Titel "Best Airport in Central Europe" ausgezeichnet. Im europaweiten Ranking belegte München Platz zwei. Im globalen Vergleich liegt Bayerns internationales Luftverkehrs-Drehkreuz auf dem siebten Rang und ist damit der einzige deutsche Flughafen unter den Top-Ten der Weltrangliste.  Darüber hinaus wählten die Fluggäste das "Hilton Munich Airport" (Foto unten) erstmals zum besten Flughafen-Hotel Europas. 

Bester Flughafen der Welt ist laut den diesjährigen Awards der "Hamad International Airport" in Doha vor dem zweitplatzierten Flughafen "Tokyo Haneda" sowie "Singapore Changi" auf Platz drei. Grundlage der "World Airport Awards" war eine weltweite achtmonatigen Erhebung, bei der insgesamt mehr als 550 Flughäfen bewertet wurden. Sämtliche Ergebnisse der neuen Erhebung gibt es unter www.worldairportawards.com

Jost Lammers, der Chef der Münchner Flughaften-Gesellschaft (FMG), freute sich darüber, dass die Fluggäste dem Münchner Airport auch in schwierigen Zeiten große Wertschätzung entgegenbringen: "In den verschiedensten Bereichen unseres Flughafens arbeiten täglich Tausende daran, unseren Gästen die Service- und Aufenthalts-Qualität eines europäischen Premium-Drehkreuzes zu bieten", versichert er. "Wie die abermalige Auszeichnung des Flughafens zeigt, wird dieses Engagement seitens der Passagiere auch wahrgenommen. Für uns ist das Ansporn und Motivation zugleich, die Erfolgsgeschichte des Münchner Flughafens konsequent fortzuschreiben."

Auch "Skytrax"-Chef Edward Plaisted hob die gute Performance des Münchner Airports hervor: "Wir gratulieren dem Flughafen München zu dieser wichtigen Auszeichnung. Die vergangenen zwei Jahre waren angesichts der pandemie-bedingten weltweiten Reise-Restriktionen für alle Flughäfen sehr schwierig. Dem Flughafen München ist es gut gelungen, die mit der jetzt wieder deutlich anziehenden Nachfrage einhergehenden Herausforderungen zu meistern." (Foto: Alex Tino Friedel, FMG)

31 Millionen Tonnen verfüllt oder entsorgt

(ty) Nach jüngsten Erkenntnissen des bayerischen Landesamts für Statistik haben Deponien und Tagebaue im Freistaat im Jahr 2020 zusammen 30,7 Millionen Tonnen unbelasteten Boden und Steine zur Entsorgung angenommen. Davon wurde der überwiegende Teil aus Bayern angeliefert. Weniger als zwei Prozent stammten aus anderen Bundesländern oder dem Ausland. Im bundesweiten Vergleich entsorgten Betreiber von Deponien und Tagebauen zusammen 110,3 Millionen Tonnen an Boden und Steinen. Der bayerische Anteil am Bundeswert belief sich damit auf 27,8 Prozent.

26,0 Millionen Tonnen Boden und Steine (etwa 84,7 Prozent) wurden in Bayern zur Verfüllung von Tagebaugruben (übertägige Abbaustätten von Kalkstein, Ton und anderen mineralischen Rohstoffen) eingesetzt. Weitere rund 0,4 Millionen Tonnen (1,4 Prozent) nutzte man als Ersatz-Baustoff für Deponiebau-Maßnahmen. Die Verwertungs-Quote liegt damit insgesamt bei 86,1 Prozent und damit über dem Bundesdurchschnitt von 84,2 Prozent. Knapp 4,3 Millionen Tonnen Boden und Steine (13,9 Prozent) konnten jedoch keiner Verwertung zugeführt werden. Sie wurden auf Deponien beseitigt.

Innerhalb Bayerns gab es große Unterschiede hinsichtlich der Entsorgungs-Mengen. Auf Ebene der Regierungsbezirke wurde mit 12,1 Millionen Tonnen die größte Menge Boden und Steine in Oberbayern entsorgt. Im Landkreis Starnberg belief sich die entsorgte Menge auf 1,6 Millionen Tonnen – Spitzenreiter unter den Landkreisen. Weitere Landkreise in denen über eine Million Tonnen entsorgt wurden, waren der Landkreis Neumarkt/Oberpfalz (1,3 Millionen Tonnen) und der Landkreis Traunstein (1,2 Millionen Tonnen). Dagegen waren die Mengen in den kreisfreien Städten aufgrund fehlender Entsorgungs-Möglichkeiten eher gering. 


Anzeige
RSS feed