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Vier Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten für besondere Verdienste im Ehrenamt, acht Urkunden für langjährige Feldgeschworene.

(ty) Vier Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten für besondere Verdienste im Ehrenamt sowie acht Urkunden für langjährige Tätigkeit als Feldgeschworener hat der Pfaffenhofener Vize-Landrat Karl Huber (Bürgerliste) im Rahmen einer Feierstunde verliehen. Neben Familien-Angehörigen, Auszeichnungs-Anregern und Vereins-Vertretern nahmen auch die Bürgermeister der Gemeinden, aus denen die Geehrten stammen, an der Veranstaltung teil. "Das ehrenamtliche Engagement der Menschen ist genauso vielfältig wie unsere Gesellschaft", betonte Huber. "Es sind Menschen, die unseren Landkreis so lebens- und liebenswert machen."

Dank und Anerkennung für dieses Engagement seien "richtig und wichtig", so Huber weiter. Es sei eine "Verpflichtung", den ehrenamtlichen Einsatz von Bürgerinnen und Bürgern immer wieder von Neuem in das Bewusstsein der Gesellschaft zu rufen sowie damit auch Achtung und Anerkennung für das Ehrenamt in der Gesellschaft wach zu halten.

Alle Geehrten haben seinen Worten zufolge genügend Grund dazu, stolz auf die Ehrung zu sein. "Sie haben sich die Auszeichnung mehr als verdient", sagte er an deren Adresse: "Und ich gehe davon aus, dass Sie niemand davon abhalten kann und Sie nicht müde werden, sich weiter für andere einzusetzen."

Mit dem Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet wurde Renate Eiba aus Wolnzach. Sie ist seit 1. August 1991 Mitglied und Schriftführerin in ihrem VdK-Ortsverband. Neben der Mitglieder-Verwaltung obliegt ihr die Organisation von Feiern und Ausflügen sowie der jährlichen Haussammlung des VdK.

Bedacht wurde mit dieser Auszeichnung auch die Reichertshausenerin Helene Hildner. Sie fungiert bereits seit dem Jahre 1997 als Erste Schriftführerin beim Sportschützenverein "Drei Buchen" in ihrer Gemeinde. Dabei kümmert sie sich auch um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Klubs und ist obendrein bei der Organisation von Feiern und Veranstaltungen eine große Stütze.

Ebenfalls ein Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten ging an Katharina Maier aus Rohrbach. Sie war von 1981 bis 2017 als Schriftführerin beim Obst- und Gartenbauverein Rohr-Gambach aktiv. Zudem ist sie Gründungs-Mitglied und war langjährige Vorsitzende des Vereins "Holledauer Fachhauswirtschaftlicher Betreuungsdienst e.V."

Geehrt wurde mit diesem Ehrenzeichen außerdem Klaus Rötting aus Hettenshausen, der seit August 1996 als Schriftführer beim Verein "Afrika-Blindenhilfe Hettenshausen" engagiert ist. Dabei kümmert er sich auch um die Presse- und Öffentlichkeits-Arbeit des Vereins. Er habe mit Berichten und vielen Bildern über die Operations-Reisen nach Afrika von Augenarzt Winfried Grasbon zur Gewinnung von Spenden beigetragen.

Eine Ehrenurkunde für 50-jährige Tätigkeit als Feldgeschworener erhielt Martin Fröschl aus Pfaffenhofen. Für 40 Jahre an diesem Amt wurden Josef Brunnhuber, Franz Raith und Josef Wolf aus Vohburg ausgezeichnet. Seit 25 Jahren bekleiden Karl Holzer (Schweitenkirchen), Eduard Engel (Manching), Josef Geißler (Pfaffenhofen) und Stefan Kontny (Vohburg) den Posten eines Feldgeschworenen.

"Das Amt des Feldgeschworenen zählt zu den ältesten der kommunalen Selbstverwaltung", erklärt das Landratsamt. "Feldgeschworene sind auch heute noch ein unverzichtbarer Mittler zwischen der Vermessungs-Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern." Vermessungs-Direktor Markus Hampel betonte, wie wichtig die Mitarbeit der Feldgeschworenen bei Vermessungen auch heute noch sei.

Vermessungs-Direktor Markus Hampel (von links), Martin Fröschl, Karl Holzer, Josef Brunnhuber, Franz Raith, Stefan Kontny, Josef Geißler, Eduard Engel, Josef Wolf und Vize-Landrat Karl Huber


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