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Alle haben die schriftliche Prüfung auf Anhieb bestanden, drei von ihnen sogar mit voller Punktzahl.

(ty) Wie berichtet, hatte die Fußball-Schiedsrichter-Gruppe von Pfaffenhofen kürzlich einen Neulings-Lehrgang in Präsenz-Form angeboten. "Leider war die Resonanz etwas verhaltener als in den letzten Jahren", heißt es im Abschluss-Bericht der hiesigen Unparteiischen. Lehrwart Anton Wagner habe alle Anwärter wieder in bewährter Weise durch die Ausbildung geführt. Sieben Neulinge im Alter zwischen 13 und 38 Jahren haben demnach die theoretische Prüfung abgelegt – sie können, nach dem obligatorischen Lauftest, bald starten. Einer von ihnen wird künftig für die Schiri-Gruppe Ingolstadt im Einsatz sein. Die Pfaffenhofener Referees erwarten indes noch einen weiteren Neuzugang: Lukas Weiher (FC Geisenfeld) verpasste krankheitsbedingt die Prüfung und will diese noch nachholen.

Die neuen Fußball-Schiedsrichter sind: Christian Beyerbach (TSV Jetzendorf), Lukas Wilhelm (MTV Pfaffenhofen), Finn Wilczek (FC Geisenfeld), Korbinian Ludacka (FC Geisenfeld), Noel Musial (SV Zuchering / SRG Ingolstadt), Fatih Aydogan (Türk-SV Ingolstadt), Emanuel Zauner (HSV Rottenegg).

Wolfgang Inderwies, der Obmann der Pfaffenhofener Schiedsrichter-Gruppe freut sich, dass alle Prüflinge auf Anhieb erfolgreich waren – "drei von ihnen erreichten in der schriftlichen Prüfung sogar die volle Punktzahl", betont er. Der Alters-Durchschnitt der neuen Referees liege mit knapp über 20 Jahren "voll im Verjüngungs-Trend der Schiedsrichter-Gruppe Pfaffenhofen", sagt er.

Jüngste Teilnehmer waren den Angaben zufolge Korbinian Ludacka und Finn Wilczek mit gerade einmal 13 Jahren, der "Senior" im Kurs war der 38-jährige Christian Beyerbach. Sechs der sieben Neulinge werden künftig für die Schiedsrichter-Gruppe Pfaffenhofen aktiv sein. Ein Ingolstädter Schiedsrichter-Anwärter hatte die Prüfung in Pfaffenhofen abgelegt, wird aber der Schiedsrichter-Gruppe Ingolstadt zugeordnet.

Die Mitgliederzahl der Schiedsrichter-Gruppe Pfaffenhofen liegt laut Inderwies weiterhin stabil über der 200er-Marke – darunter sind aktuell 129 aktive und 81 passive Unparteiische. "In der Riege der Aktiven stehen wiederum 24 Jugendliche und zudem drei junge Frauen", berichtet der Obmann.

Die sechs Neulinge der hiesigen Schiri-Gruppe werden seinen Worten zufolge in den nächsten Wochen nun erstmals praktische Erfahrung als Schiedsrichter auf den Fußballplätzen der Region sammeln – "zunächst natürlich in Spielen von Jugend-Mannschaften, später dann im Senioren-Bereich". In den ersten drei Einsätzen werde den Jung-Schiris dabei ein erfahrener Kollege als Pate zur Seite gestellt. "Dieses Paten-System hat sich in den vergangenen Jahren bereits gut bewährt", so Inderwies.

Er begrüßte die Neulinge bereits offiziell in der Schiedsrichter-Familie und wünschte ihnen einen guten Einstand. Sein besonderer Dank ging an Lehrwart Anton Wagner "für die professionelle Prüfungs-Vorbereitung" sowie an die Jung-Schiedsrichter-Betreuer Fabian Anders und Marcel Poppe, die für die Organisation und Einteilung der Paten verantwortlich zeichnen. An alle Vereine richtet Inderwies die Bitte, "mit neuen Schiedsrichtern nachsichtig umzugehen" – unabhängig davon, ob diese mit oder ohne Paten-Begleitung zur Spielleitung antreten.


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