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Die katholische und die evangelische Glaubens-Gemeinde laden dazu ausdrücklich auch Kriegs-Flüchtlinge ein, die hier eine Zuflucht gefunden haben.

(ty) Im Rahmen einer gemeinsamen ökumenischen Initiative laden die katholische und die evangelische Glaubens-Gemeinde von Pfaffenhofen für den morgigen Montagabend, 28. März, erneut zu einer öffentlichen Gebets-Veranstaltung im Herzen der Kreisstadt ein. "Für den Frieden in Europa und der ganzen Welt und um eine umgehende Einstellung der Kämpfe in der Ukraine" wolle man beten, hieß es schon in der Einladung zum ersten Friedens-Gebet, an dem dann mehrere hundert Menschen teilgenommen hatten. Die Neuauflage beginnt den Angaben der Organisatoren zufolge um 18.30 Uhr und findet wieder am Pfarrplatz – zwischen der katholischen Stadtpfarrkirche und dem Pfarrheim – statt. 

Ausdrücklich seien zu dem Friedens-Gebet auch geflüchtete Menschen aus der Ukraine eingeladen, die hier in Pfaffenhofen eine Zuflucht gefunden haben, um gemeinsam mit ihren Gastgebern zu beten. Auch Flyer in ukrainischer Sprache wurden deshalb bereits verbreitet. Die Teilnehmer werden auch diesmal wieder dazu eingeladen, eine Kerze mitzubringen. Corona-bedingt gelten die allgemeinen Abstands-Regeln sowie Masken-Pflicht. Das Friedens-Gebet soll bis auf weiteres jeden zweiten Montagabend stattfinden. Nach dem morgigen Montag, 28. März, findet es demnach wieder am 11. April statt. 

"Angesichts des eskalierenden russisch-ukrainischen Konflikts soll das Gebet ein starkes Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine sein und eine Mahnung für den Frieden", hatten Barbara Breher (Vorsitzende der Kolpings-Familie von Pfaffenhofen), Christine Kuplent (Gemeinde-Referentin für interkulturelle und interreligiöse Arbeit der katholischen Pfarreien-Gemeinschaft von Pfaffenhofen) und George Spanos (Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirchen-Gemeinde von Pfaffenhofen) in einer gemeinsamen Mitteilung vor dem ersten Friedens-Gebet erklärt. Zum ersten Friedens-Gebet waren bis zu 400 Leute gekommen, vor zwei Wochen rund 220.


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