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Während der 20-jährige Pkw-Lenker offenbar unverletzt blieb, musste seine Beifahrerin (19) in eine Klinik gebracht werden.

(ty) "Deutlich zu hohe Geschwindigkeit" dürfte aus Sicht der Polizei der Grund für einen heftigen Verkehrsunfall gewesen sein, der sich am späten gestrigen Vormittag an der Autobahn-Ausfahrt Ingolstadt-Nord ereignet hat. Ein 20-Jähriger wollte mit seinem 3er-BMW die A9 in Fahrtrichtung Süden verlassen, der Pkw kam dabei aber von der Strecke ab und überschlug sich. Der junge Mann kam mit dem Schrecken davon, seine Beifahrerin (19) wurde in eine Klinik gebracht. An dem BMW steht ein Totalschaden zu Buche. Die Autobahn-Abfahrt war für rund eine Stunde komplett gesperrt.

 

Der Unfall geschah gegen 11.35 Uhr, als der 20 Jahre alte Student aus Schwabach mit seinem BMW von der A9 abfahren wollte. "Hierbei kam er – vermutlich aufgrund der viel zu hohen Geschwindigkeit – in der Ausfahrt nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit seiner linken Fahrzeugseite gegen die Leitplanke", berichtete die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt. "Anschließend geriet er auf einen Erdwall, wo sich der Pkw überschlug." Zwischen den Leitplanken der Aus- und Einfahrt sei der Pkw schließlich auf der Grünfläche zum Stehen gekommen. Während der Fahrer erklärt habe, unverletzt geblieben zu sein, habe seine Beifahrerin – eine 19-jährige Studentin aus Schwabach – wegen Schmerzen im Knie vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden müssen.

 

"Der total beschädigte BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden", meldet die Polizei. Der wirtschaftliche Totalschaden an dem Wagen wurde auf etwas mehr als 5000 Euro beziffert. Außerdem seien mehrere Teile der Leitplanke demoliert worden; an der Autobahn-Einrichtung dürfte der Schaden laut Polizei bei deutlich über 2000 Euro liegen. "Für die Dauer der Unfall-Aufnahme war die Abfahrt von der A9 an der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord in Richtung München für knapp eine Stunde nicht möglich", heißt es von der Polizei. Vor Ort im Einsatz war auch die Feuerwehr aus Lenting; die Floriansjünger halfen bei der Verkehrs-Sicherung und bei der Bergung des Wracks.


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