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Einem 44-Jährigen ist an der Autobahn beim Verladen seines Baggers auf einen Lkw ein schadensträchtiger Fehler unterlaufen. 

(ty) Zu einem gefährlichen Zwischenfall ist es am gestrigen Vormittag im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen an der A9 gekommen. Wie die Pfaffenhofener Polizeiinspektion heute berichtet, geschah es kurz nach 9 Uhr auf Höhe von Schaching: Ein 44-jähriger Baggerführer wollte am parallel zur Autobahn verlaufenden Weg seine Maschine auf einen Lastwagen verladen. Dabei habe er den Bagger-Ausleger nicht in die richtige Position gebracht. "Dieser gelangte in Folge in das Freileitungsseil der dort über die Autobahn verlaufenden Stromseile", so ein Polizei-Sprecher. "Eines der Seile riss ab und und schnellte über die Fahrbahn der Autobahn."

Hierbei erfasste das Seil nach Angaben der Polizei auf der Autobahn in Richtung München einen Pkw, der von einer 43 Jahre laten Frau aus der Gemeinde Pfaffenhofen gesteuert wurde. Weitere Fahrzeuge seien nicht beeinträchtigt" worden. Zum Glück seien weder der 44-jährige Baggerführer noch die Pkw-Lenkerin seien verletzt worden. "Hierbei dürfte ihnen der so genannte faradaysche Käfig zugute gekommen sein, um nicht vom Stromschlag erfasst zu werden", heißt es von der Polizei. Der Schaden an der Stromleitung wurde auf etwa 12 000 Euro beziffert, der Schaden an der Frontscheibe und am Dach des Autos auf zirka 5000 Euro.


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