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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Fahrzeug-Sharing in Pfaffenhofen

(ty) Im Senioren-Büro von Pfaffenhofen finden jeden zweiten Montag um 10 Uhr digitale Treffen statt. Am morgigen Vormittag, 15. November, stellt Simon Plass von den Stadtwerken dabei das örtliche Fahrzeug-Sharing vor: also die gemeinsame Nutzung eines Fahrzeugs. "Sharing" kommt aus dem Englischen und bedeutet "Teilen". Im konkreten Fall heißt das: Man teilt sich ein Fahrzeug mit anderen Nutzern. Das Kommunal-Unternehmen begann bereits 2019 damit, seinen betrieblichen Fuhrpark mit den Bürgern zu teilen.

Mittlerweile umfasst der Fuhrpark nicht nur normale Pkw, sondern auch Elektro-Autos, E-Bikes, E-Lasten-Fahrräder und E-Roller, die durch eine Buchungs-Plattform der Allgemeinheit zur Verfügung stehen – und eine Sharing-Garage (Foto oben) gibt es auch schon. "Die Stadtwerke verfolgen dabei einen nachhaltigen Ansatz", heißt es aus dem Rathaus: "Fahrzeuge, die schon da sind, mit Sharing-Technologie ausstatten und möglichst effizient gemeinsam nutzen." Plass erkläre beim digitalen Senioren-Treffen, wie das Sharing funktioniere, und zeige anhand eines praktischen Beispiels, wie man ein Fahrzeug buchen könne. Anschließend können auch Fragen gestellt werden.

Interessierte können kostenlos über PC, Laptop, Tablet oder Smartphone teilnehmen. Auch eine einmalige Teilnahme am digitalen Senioren-Treff ist möglich, wie betont wird. Ehrenamtliche Trainer des Senioren-Büros unterstützen bei der Installation des benötigten Programms und beim Bedienen der Video-Konferenz. Das Senioren-Büro stellt bei Bedarf auch Webcams und Headsets als Leihgeräte zur Verfügung. Wer teilnehmen möchte, kann sich telefonisch unter (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

Letzte Chance für heuer: Problem-Abfälle gratis abgeben

(ty) Wer im Kreis Pfaffenhofen wohnt und in diesem Jahr noch kostenlos sowie außerdem völlig unproblematisch seine so genannten Problem-Abfälle loswerden möchte, der sollte sich einen der nachfolgenden Termine dick in seinen Kalender eintragen. Denn wie der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises (AWP) mitgeteilt hat, finden in diesem Monat an den Wertstoffhöfen in Hohenwart, Jetzendorf, Baar-Ebenhausen, Manching, Münchsmünster und Ilmmünster jeweils wieder Spezial-Termine zur Abgabe von solchen Problem-Abfällen statt. Die nächsten Termine dieser Art gibt es dann erst im kommenden Jahr. Nachfolgend die Details.

Am morgigen Montag, 15. November, findet die Problem-Abfall-Sammlung von 11.30 bis 14 Uhr am Wertstoffhof in Hohenwart sowie anschließend von 15.30 bis 18.30 Uhr auf dem Wertstoffhof in Jetzendorf statt. Am nächsten Dienstag, 16. November, kann Problem-Abfall dann von 11.30 bis 14 Uhr am Wertstoffhof in Baar-Ebenhausen sowie von 15 bis 18.30 Uhr auf dem Wertstoffhof von Manching abgegeben werden. Am Donnerstag, 18. November, findet die Problem-Abfall-Sammlung von 11.30 bis 14.30 Uhr am Wertstoffhof in Münchsmünster sowie anschließend von 16 bis 18.30 Uhr am Wertstoffhof von Ilmmünster statt.

Alle Bürger aus den genannten Gemeinden, aber auch die Einwohner aus sämtlichen anderen Kommunen im Landkreis Pfaffenhofen, können bei diesen Spezial-Terminen zum Beispiel Chemikalien, Pflanzenschutz-Mittel oder Lacke und Handfeuerlöscher in Kleinmengen anliefern. Nähere Informationen zu diesen Problem-Abfall-Sammlungen gibt es auch über die Internet-Seite des AWP auf www.awp-paf.de unter der Rubrik "Abfall-Entsorgung". Weitere Auskünfte erhält man außerdem beim AWP unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79 50. Die nächsten Problem-Abfall-Sammlungen bietet der AWP nach eigenen Angaben erst am 21. und 22. Februar in Wolnzach, Ernsgaden und Pfaffenhofen an.

Morgen: Kostenlose Energie-Sprechstunde

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Krise werden die regelmäßigen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen derzeit bekanntlich nur telefonisch durchgeführt. Am morgigen Montag, 15. November, können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger wieder kostenlos von Fachleuten beraten lassen. Termine werden an diesem Abend zwischen 17.30 und 20.10 Uhr vergeben. Eine Anmeldung zu den Terminen ist im Landratsamt bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde. 

 

Neue Rufummern für Stadtverwaltung

(ty) Im Zuge des Rathaus-Einzugs wird in Schrobenhausen auch die Telefon-Anlage umgestellt. Bereits zum morgigen Montag, 15. November, ändern sich deshalb die Rufnummern der gesamten Stadtverwaltung. "Wir haben in den letzten Jahren personell viel Zuwachs bekommen, im Frühjahr fand zudem die Umstrukturierung statt", erklärt Juliane Schubert als Leiterin der Hauptverwaltung. Die Telefonnummern waren zuletzt nicht mehr nach den einzelnen Abteilungen geordnet. "Zukünftig gibt es eine übersichtliche Struktur anhand eines einheitlichen Nummern-Pools, der auch unsere Außenstellen wie die Bücherei, das Freibad oder den Bauhof beinhalten."

Eine automatische Weiterleitung für einen Übergangs-Zeitraum sei nicht möglich gewesen. "Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger, sich auf der städtischen Homepage über die einzelnen Kontakt-Daten der Stadtverwaltung zu informieren", so Schubert. Die (0 82 52) 90-0 bleibe als allgemeine Service-Nummer bestehen. Von hier aus würden die Anrufe zu den jeweiligen Mitarbeitern durchgestellt. Eine Übersicht der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung ist auf der städtischen Homepage zu finden; hier der direkte Link. Hier wichtigsten Rufnummern im Überblick:

  • Bürgermeister -902010
  • Personal-Abteilung -902120
  • Kulturamt -902130
  • Ordnungs- und Gewerbeamt -902150
  • Standesamt / Friedhof -902160
  • Einwohner-Meldeamt -902170
  • Rente / Soziales -902180
  • Stadtkämmerei -902220
  • Steuerverwaltung -902230
  • Liegenschaften / Wirtschafts-Förderung -902240
  • Stadtkasse -902250
  • Bautechnik und Straßen-Unterhalt -902320
  • Bauunterhalt -902330
  • Bauhof -902340
  • Bauleitplanung -902350
  • Verkehrsrecht -902360
  • Klima- und Umweltschutz -902380
  • Jugend-Zentrum -901020
  • Musikschule -901030
  • Freibad -901040
  • Bücherei -901050
  • Museen -901060

 

Recruiting- und Talenttag an der THI

(ty) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) ist mit rund 6500 Studierenden eine der größten Hochschulen der Region und zählt wegen ihrer Forschungsstärke zu einer der führenden Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland. Doch was viele nicht wissen: Die THI ist nach eigenen Angaben mit zirka 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch einer der größten Arbeitgeber der Region. Die Tendenz zeige steil nach oben. In den kommenden Jahren solle sowohl die Zahl der Studierenden, als auch die der Professorinnen und Professoren, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die der Mitarbeitenden in der Verwaltung weiter wachsen. Die THI veranstaltet deswegen am Mittwoch, 17. November, den ersten "Internationalen Recruiting- und Talenttag".

Er richtet sich laut Ankündigung der THI vor allem an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Aber auch alle anderen Interessierten seien eingeladen, sich von 9 bis 15 Uhr ein umfassendes Bild der Hochschule als Arbeitgeber zu machen. "Ob jemand eine wissenschaftliche Karriere anstreben, promovieren will, offene Stellen finden oder einfach mehr über die THI als Arbeitgeber erfahren möchte, bei unserem Talent-Day beantworten wir alle Fragen", sagt Siri Lang von der THI.

Das Programm sei umfangreich. Es gebe sowohl Vorträge und Gesprächsrunden, als auch geführte Touren über den Campus. Interessante Gesprächspartner zeigen laut THI ihre Fachgebiete und öffnen ihre Labore, um Wissenschaft hautnah erlebbar zu machen. Außerdem gebe es ausführliche Informationen zur Promotion an der Hochschule. Das Graduierten-Zentrum stehe von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 15 Uhr für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Das genaue Programm gebe es online unter www.thi.de/karriere

Für den Zutritt zur THI müssen die Teilnehmer laut Ankündigung eine FFP2-Maske tragen und vollständig gegen Corona geimpft oder von einer Corona-Infektion genesen sein – es gilt also die 2G-Regel. Da die Teilnehmerzahl für die wissenschaftlichen Vorträge und Führungen begrenzt sei, sei eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.
Für Fragen sei Siri Lang, Leiterin Service Recruiting und Personalentwicklung unter der Rufnummer (08 41) 93 48 - 50 50 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

"Wir dürfen dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen"

(ty) Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat heute als Vertreter des Ministerpräsidenten bei der zentralen Landesfeier zum diesjährigen Volkstrauertag der Opfer von Krieg, Hass und Gewalt gedacht. In der Münchner Residenz mahnte er, gerade in der heutigen Zeit die Erinnerung an das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte – den Nationalsozialismus – aufrecht zu erhalten: "Nur wer sich erinnert, kann aus dem Vergangenen lernen." Frieden – wie seit nunmehr über 70 Jahren in Europa – sei das wohl kostbarste Geschenk unserer Gegenwart und von unschätzbarem Wert, so Herrmann.

Sorge bereiten dem Innenminister daher die Negativentwicklungen in der Gesellschaft: "Hass, Verrohung und Gewaltbereitschaft nehmen leider zu. Und auch Links- und Rechts-Extremismus verzeichnen deutliche Zuwächse", sagte er. Seinen Worten zufolge haben sich im Schatten der Corona-Pandemie neue demokratiefeindliche Strömungen gebildet, die bisweilen sogar zum "Systemsturz" aufrufen. "Hier gilt: Wehret den Anfängen. Wir dürfen dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen", so Herrmann.

Er rief dazu auf, mit Leidenschaft für Frieden und Freiheit einzutreten: "Zeigen wir den Feinden unserer Gesellschaftsordnung: Wir sind eine wehrhafte Demokratie – fest entschlossen, Toleranz, Freiheit und Frieden in unserem Land mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verteidigen." Es gelte, mit wachen Sinnen die aktuellen Geschehnisse zu verfolgen und rechtzeitig gegenzusteuern, wenn sich die Geschichte zu wiederholen drohe. Herrmann dankte deshalb insbesondere dem "Volksbund Deutscher Kriegsgräber-Fürsorge" mit seinen ehrenamtlich Aktiven und Unterstützern, die die Erinnerung lebendig halten.

Der Volkstrauertag hat als staatlicher Gedenktag seit 1952 seinen festen Platz im Totenmonat November gefunden. Ganz Deutschland gedenkt seither jedes Jahr am vorletzten Sonntag vor dem ersten Advent der Opfer von Krieg, Terror, Gewalt und Diktatur in Vergangenheit und Gegenwart.

8,76 Milliarden Euro für Kinder- und Jugendhilfe

(ty) Im Laufe des vergangenen Jahres sind im Freistaat für Leistungen und Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe insgesamt Ausgaben in Höhe von 8,755 Milliarden Euro angefallen. Gegenüber dem Jahr zuvor mit 8,015 Milliarden Euro an Gesamtausgaben entspricht das einer Steigung von 9,2 Prozent, wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt mitteilte. Die Netto-Ausgaben nach Abzug der Einnahmen lagen im Jahr 2020 bei 8,336 Milliarden Euro und damit 10,4 Prozent über dem Vorjahres-Niveau mit einer Summe von 7,548 Milliarden Euro.

Von den Brutto-Ausgaben bildeten die Aufwendungen für Kinder-Tages-Betreuung mit 6,643 Milliarden Euro den größten Posten. Die Ausgaben hierfür lagen 11,4 Prozent über denen des Vorjahres mit einem Betrag von 5,963 Milliarden Euro. Zweitgrößter Posten waren Ausgaben für Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche, Hilfe für junge Volljährige und vorläufige Schutzmaßnahmen. Diese lagen mit 1,404 Milliarden Euro rund 3,6 Prozent über dem Vorjahres-Niveau (1,355 Milliarden Euro). Nach Angaben des bayerischen Landesamtes für Statistik wurden von den Brutto-Ausgaben insgesamt 4,605 Milliarden Euro für Leistungen öffentlicher Träger und 4,150 Milliarden Euro als Zuschüsse an freie Träger verausgabt.

Über 59 Prozent der Brutto-Ausgaben entfielen auf Oberbayern (5,174 Milliarden Euro), in den weiteren Regierungsbezirken wurden zwischen 368 Millionen Euro in Oberfranken und 943 Millionen Euro in Mittelfranken ausgegeben. In allen Regierungsbezirken sind die Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, am stärksten in der Oberpfalz mit 12,8 Prozent. Am geringsten fiel der Anstieg mit rund 2,9 Prozent in Mittelfranken aus. 

Die Netto-Ausgaben für Einzel- und Gruppenhilfen lagen im vergangenen Jahr bei 1,997 Milliarden Euro, für Einrichtungen wurden 6,339 Milliarden Euro ausgegeben. Damit wurden rund 76 Prozent der Netto-Ausgaben für Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe verausgabt. Seit 2010 haben sich die Ausgaben für Einzel- und Gruppenhilfen in etwa verdoppelt, die Ausgaben für Einrichtungen sind um rund 150 Prozent gestiegen.


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