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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Michael "Miami" Lederhofer zeigt aktuelle Werke

(ty) Zum zweiten Mal nach 2015 stellt Michael Lederhofer (Foto oben), in Pfaffenhofen besser bekannt unter seinem Künstlernamen "M.i.a.m.i", aktuelle Werke im Kreativ-Quartier in der Kreisstadt aus. Die neuerliche Ausstellung ist ab dem morgigen Samstag, 13. November und bis 28. November zu sehen. Die Vernissage findet am heutigen Freitag ab 19.30 Uhr statt. Laut Stadtverwaltung gilt für diese Veranstaltung die 2G-Regel: Zugang haben demnach nur gegen Corona geimpfte und von einer Corona-Infektion genesene Personen. Die Ausstellung ist samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Nach derzeitigem Stand gilt für den Besuch der Ausstellung ebenfalls die 2G-Regel. 

Unter dem Motto "Farbkompositionen" zeigt der Künstler aktuelle Arbeiten: größtenteils abstrakte Acryl-Bilder, die eben von ihren eigenwilligen Farbkompositionen, von den intuitiven Formen und dem ganz eigenen Pinselstrich leben. Seit der Ausstellung im Kreativ-Quartier im Jahr 2015 hat Lederhofer auch ein Atelier in diesem Gebäude, wo er regelmäßig anzutreffen ist und sich intensiv der Malerei widmet.

"Miami" ist in Pfaffenhofen als Straßenlyriker und Zeichner bekannt geworden. Bei vielen Gelegenheiten waren seine Gedichte und Texte zu hören, auf Literatur-Veranstaltungen oder Poetry Slams, wie beispielsweise "Goethes Schlittschuh". Ebenso bekannt wie seine Lyrik-Auftritte sind seine Zeichnungen, die er Interessierten gerne auch bei einem zufälligen Treffen mitten auf der Straße zeigt. Seit über 25 Jahren ist er nun als Künstler in diesen Bereichen aktiv.

Whisky-Abend in Pfaffenhofen

(ty) Unter der fachkundigen Anleitung von Klaus Mehrlich können Interessierte am Dienstag, 23. November, von 20 bis 22 Uhr bei einer Veranstaltung der Volkshochschule im Landkreis Pfaffenhofen (VHS) die Welt des schottischen National-Getränks erkunden. Die Jahrhunderte alte Geschichte, die Herstellungs-Prozesse sowie die Sorten des "Blended" und "Single Malt" Scotch-Whisky werden dabei erarbeitet. Eine Betrachtung von Scotch als Wirtschafts-Faktor für Schottland rundet das Bild ab.

Natürlich darf ein "Tasting" von Scotch-Whisky nicht fehlen, heißt es in der Ankündigung der VHS. "Es werden sechs verschiedene Whiskys aus Schottland verkostet, darunter fünf Single-Malts als Repräsentanten ihrer jeweiligen geschmacklich differenzierten Regionen." Die Kosten für Whiskey und Wasser sind in der Teilnahme-Gebühr in Höhe von 35 Euro enthalten. Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 18 Jahre. Anmeldungen nimmt die VHS unter der Telefonnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen. "Bitte bringen Sie ein Wasserglas und Ihr Lieblings-Whiskey-Glas mit", so die VHS. Der Kurs findet an der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen statt.

 

Sperrung in Pfaffenhofen

(ty) Die Moosburger Straße in Pfaffenhofen muss ab dem kommenden Montag, 15. November, von der Haus-Nummer 10 bis zur Ecke Burgfriedenstraße in eine Richtung gesperrt werden. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt gemeldet. Als Grund für die Behinderungen werden Brückenbau-Arbeiten genannt. Die Sperrung dauert den Angaben der Behörde zufolge bis zum Sonntag, 5. Dezember. Der Verkehr werde währenddessen stadtauswärts über die Joseph-Fraunhofer-Straße, Weiherer Straße, Eberstettener Straße, Schweitenkirchener Straße, Äußere Moosburger Straße und Moosburger Straße umgeleitet. Stadteinwärts könne die Moosburger Straße indes durchgängig befahren werden. "Fußgänger können die Brücke jederzeit auf einer Seite passieren", ergänzt das Landratsamt. Weitere Details dazu lesen Sie hier: Moosburger Straße in Pfaffenhofen wird ab Montag zur Einbahnstraße

Zeugen-Suche in Schweitenkirchen

(ty) Einen Schaden an seinem Sattelzug hat ein 22-jähriger polnischer Lkw-Fahrer feststellen müssen, als er sein Fahrzeug auf dem Euro-Rastpark in Schweitenkirchen inspiziert hat. Wie die Pfaffenhofener Polizeiinspektion berichtet, wurde die Sattelzugmaschine am gestrigen Abend zwischen 20 und 21 Uhr auf dem Lastwagen-Parkplatz an der Robert-Koch-Straße von einem bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer mit dessen Wagen angefahren. An dem Lkw des jungen Polen sei dabei ein Frontschaden in Höhe von 1800 Euro entstanden. "Der Unfall-Verursacher fuhr weiter, ohne die Feststellung seiner Personalien zu ermöglichen oder den Schaden zu melden", heißt es von der Polizei. Deshalb laufen nun strafrechtliche Ermittlungen wegen Unfallflucht. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Strafrechtlich wegen Sachbeschädigung ermitteln die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion nach einer Tat, die am frühen gestrigen Abend in Pfaffenhofen-Heißmanning begangen worden ist. Wie heute berichtet wurde, hatte ein 35 Jahre alter Mann seinen Pkw der Marke Hyundai unbeschädigt in der Straße "Straßleite" bei Haus-Nummer 5a abgestellt. Als er dann wieder zu dem Auto zurückgekehrt sei, sei ihm zunächst nichts aufgefallen. Wenig später habe er dann allerdings bei einem Tank-Stopp die Kratzer auf der Beifahrerseite bemerkt. "Zudem war aus dem hinteren linken Reifen Luft abgelassen worden", so die Polizei. Der an dem Auto von einem bislang unbekannten Täter angerichtete Schaden belaufe sich auf 1000 Euro. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen. Der Hyundai war nach bisherigen Erkenntnissen zwischen 18.05 und 18.30 Uhr angegangen worden.

 

"Gay Games 2026" nicht München

(ty) Der Weltverband "Federation Gay Games" (FGG) habe gestern Abend auf einer Veranstaltung in Brighton (England) bekanntgegeben, dass München nicht Ausrichter-Stadt der "Gay Games" 2026 werde. Das wurde heute aus dem Rathaus der bayerischen Landeshauptstadt mitgeteilt. In der finalen Auswahlrunde setzte sich demnach Valencia (Spanien) gegen München und Guadalajara (Mexico) durch. Die "Gay Games" gelten als eine der größten Breitensport-Veranstaltungen weltweit, die sich hauptsächlich – aber nicht ausschließlich – an LGBTIQ-Sportlerinnen und -Sportler richtet.

Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter kommentierte: "Wir sind enttäuscht, nicht Ausrichterstadt der Gay Games 2026 sein zu dürfen. Wir hätten dieses Sport-Großereignis sehr gerne veranstaltet und damit unterstrichen, dass München eine diverse, bunte und weltoffene Stadt ist. Wir wünschen Valencia alles Gute für die Austragung der Gay Games." Für die "Gay Games 2026" würden zirka 8000 bis 12000 aktive Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet, die sich in 34 Sportarten messen.

Geflügelpest: Behörde mahnt zur Vorsicht

(ty) Zum Schutz vor der Vogelgrippe ordnete das Landratsamt von Freising schon im Frühling dieses Jahres zeitweise Stallpflicht für alle Haus- und Nutzgeflügel an. Nun ruft das Veterinäramt alle Geflügelhalter im Kreis Freising erneut zu größter Vorsicht auf. Denn die Hochpathogene "Aviäre Influenza" (HPAI, Geflügelpest) sei bei zwei Tieren in Bayern nachgewiesen worden und in einem Nachbar-Landkreis sei ein Verdachtsfall aufgetreten.

"Nach einem der schwersten Geflügelpest-Geschehen anlässlich des letzten Vogelzuges in Mitteleuropa hatte sich im Sommer 2021 die Lage in Deutschland zwar beruhigt", erklärte das Landratsamt heute. "Jedoch wurden in den nordischen Ländern Europas auch über den Sommer hinweg konstant weitere Nachweise von HPAI-Viren vom Typ H5 bei Wildvögeln nachgewiesen." Das Friedlich-Loeffler-Institut (FLI) sei bereits im September zu dem Schluss gekommen, dass das Geschehen im Gegensatz zu früheren Einträgen nicht vollständig zum Erliegen gekommen sei. Die Wahrscheinlichkeit des erneuten Auftretens in Deutschland im Laufe der Herbstmonate sei daher als hoch eingeschätzt worden. Leider habe sich dies bestätigt:

"Seit Mitte Oktober 2021 wurden insbesondere in Norddeutschland wieder vermehrt Fälle von HPAI bei Wildvögeln gemeldet, aber auch bereits erste Geflügelpest-Ausbrüche bei gehaltenen Vögeln beziehungsweise in Geflügel-Beständen." Mit FLI-Befund vom 21. Oktober sei auch in Bayern der erste Fall von H5N1 bei einer Krickente aus dem Landkreis Cham bestätigt worden. Am 5. November folgte ein weiterer Nachweis bei einer Stockente im Landkreis Nürnberger Land. Aktuell gebe es eine Verdachtsmeldung bei einer Wildente in Eitting (Landkreis Erding). "Es ist davon auszugehen, dass noch in Bayern ankommende Zugvögel und bereits vorhandene, infizierte Wildvögel zu einer weiteren Ausbreitung in der bayerischen Wildvogel-Population führen werden und somit das Risiko eines Eintrages in Nutz- und Wirtschafts-Geflügel-Bestände weiter zunehme.

Die Einhaltung der grundlegenden Biosicherheits-Maßnahmen nach der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (GeflPestSchV) sei daher von großer Bedeutung. Das Veterinäramt Freising fordere alle Geflügelhalter, auch Kleinst- und Hobbyhaltungen, heute dazu auf, die eigenen Biosicherheits-Maßnahmen dringend zu überprüfen und falls erforderlich zu optimieren. Zudem wies die Behörde darauf hin, dass Tierhalter grundsätzlich auf mögliche Erkrankungen ihres Geflügels zu achten haben und bei Auffälligkeiten in jedem Fall ein Tierarzt hinzuzuziehen sei.

"Aufgrund der dynamischen Entwicklung ist damit zu rechnen, dass in den nächsten Monaten weitergehende Schutzmaßnahmen zum Schutz der Geflügelbestände getroffen werden müssen", sagt Barbara Knauer-Kraetzl, Leiterin des Veterinäramts. Sie nennt beispielsweise erhöhte Biosicherheits-Maßnahmen oder Aufstallungs-Pflicht. "Wir bitten alle Geflügelhalter, auch Kleinst- und Hobbyhalter, sich schon jetzt auf etwaige Schutzmaßnahmen, insbesondere die Möglichkeit einer tierschutzgerechten Aufstallung ihres Geflügels, vorzubereiten."

Vorsorglich fordert das Veterinäramt nochmals alle Geflügel-Halter – auch von Kleinst-Beständen – dazu auf, ihre Tierhaltungen beim Landwirtschafts- und Veterinäramt sowie bei der bayerischen Tierseuchenkasse anzumelden. Wer (Hobby-)Geflügel-Halter sei, seine Tierhaltung jedoch bislang noch nicht beim Veterinär- beziehungsweise Landwirtschaftsamt angezeigt habe, müsse das umgehend nachholen. Auch Kleinst-Haltungen seien unbedingt zu melden. Es werde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es eine Ordnungswidrigkeit sei, die Haltung von Hühnern, Enten, Gänsen, Fasanen, Perlhühnern, Rebhühnern, Tauben, Truthühnern, Wachteln oder Laufvögeln nicht anzuzeigen. Dies könne mit Bußgeld geahndet werden. 


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