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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Pflege-Azubis an der Ilmtalklinik

(ty) Mitte September hatte die theoretische Ausbildung der Azubis in den Pflegeberufen begonnen. Nach mehreren Wochen Blockunterricht startet jetzt die Praxisphase an der Ilmtalklinik-GmbH mit ihren Krankenhäusern in Pfaffenhofen und Mainburg (Foto oben). Von insgesamt 46 Azubis haben sich hier 36 für eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann oder Pflegefachhelfer entschieden. "Sie freuen sich sehr darauf, jetzt endlich am Patienten arbeiten zu können", heißt es aus der Klinik. "Es ist spannend, das in der Theorie Gelernte in der Praxis umzusetzen", sagt etwa Manuela Bogdan, Auszubildende zur Pflegefachfrau.

"An ihrem ersten Praxistag in der Ilmtalklinik lernen die Auszubildenden unter anderem die Vitalzeichen zu messen, den Blutzucker zu bestimmen und haben eine erste Einführung in die Dokumentation bekommen", erklärt Klinik-Sprecherin Bianca Frömer. "Es ist schön zu sehen, mit wie viel Elan und Interesse unsere Azubis in ihrem Ausbildungsberuf beginnen", erklärt Annette Burzin, die Ausbildungs-Beauftragte an den Ilmtalkliniken. "Wir hoffen, dass uns viele auch nach der Ausbildung als professionelle Pflegekräfte erhalten bleiben." 

Während ihrer Ausbildung werden die Azubis von verschiedenen Fachleuten – Pflegepädagogen, Praxisanleitern, examinierten Pflegekräften, Ärzten und Fachdozenten – begleitet. Bis zu ihrem Examen in drei Jahren absolvieren die Auszubildenden zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann 2100 theoretische und 2500 praktische Unterrichts-Stunden. Die erst seit dem vergangenen Jahr bestehende, generalistische Ausbildung führt die bisherigen Berufsausbildungen der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zusammen.

Mit der Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann haben die Absolventen laut Klinik-GmbH beste Aufstiegschancen und Weiterbildungs-Möglichkeiten in der fachlichen Spezifikation bis hin zum Studium – der Abschluss ist europaweit gültig. Derzeit könnten sich Interessierte für den nächsten Ausbildungs-Jahrgang im September 2022 bewerben. Nähere Informationen dazu gibt es auf www.ilmtalklinken.de

Sperrung in Pfaffenhofen

(ty) Ab dem kommenden Montag, 8. November, und bis voraussichtlich Freitag, 12. November, ist in Pfaffenhofen die Türltorstraße zwischen der Weiherer Straße und dem Volksfestplatz gesperrt. Das wurde aus der Stadtverwaltung angekündigt. Grund dafür seien Asphaltierungs-Arbeiten. "Die Sperrung gilt auch für Radfahrer", wird betont. "Der Gehweg bleibt für Fußgänger frei." Die Umleitung des Verkehrs erfolge über Weiherer Straße, Grabmeirstraße und Joseph-Fraunhofer-Straße. Die Poller an der Grabmeirstraße / Schlachthofstraße werden für die Zeit der Umleitung entfernt.

Betroffen von der Baumaßnahme seien auch die Stadtbus-Linien 4.1 und 4.2. Die Linie 4.1 fahre nach der Haltestelle "Feuerwehrhaus" über die Haltestelle "Evangelische Kirche" direkt zum Bahnhof, die Linie 4.2 nach der Haltestelle "Weihern" ebenso. Fahrgäste könnten an der evangelischen Kirche aussteigen, um schneller ins Zentrum zu gelangen. Die Haltestellen "Kreisel", "Ingolstädter Straße", "Hauptplatz" und "Schulstraße" werden nur auf der Strecke stadtauswärts Richtung Heißmanning / Eco-Quartier bedient.

Einsteiger-Kurs für "Word"

(ty) Wie kann man beruflich oder privat Texte erfassen, Briefe schreiben, Korrespondenz erledigen? Dafür ist das Software-Programm "Word" eine gute Hilfe, egal ob im Büro oder zu Hause. Für alle, die einsteigen wollen in die Textverarbeitung, bietet die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) jetzt einen "Word"-Anfänger-Kurs unter der Leitung von Rita Maria Kaindl an. Dieser beginnt am kommenden Montag, 8. November und umfasst noch zwei weitere Abende am Mittwoch, 10. November, und am Montag, 15. November. Jeder Kursabend finde von 18 bis 21 Uhr in der Realschule in Pfaffenhofen statt. Die Teilnehmer lernen laut VHS-Ankündigung dabei Texte zu erfassen, zu gestalten und zu speichern sowie alle Grundlagen der Textverarbeitung. Die Teilnahme kostet 74 Euro inklusive Lehrbuch. Anmeldungen nimmt die VHS unter der Telefonnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

 

Treffen der Kultur- und Kreativ-Wirtschaft

(ty) Vorträge, Verhandlungen und Präsentationen – in der täglichen Business-Kommunikation gibt es etliche Herausforderungen. "Dabei fehlt häufig die nötige Gelassenheit, um in unvorhergesehenen Situationen souverän auftreten zu können", heißt es vom Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Kreis Pfaffenhofen (KUS). Der achte Branchen-Treff der Kultur- und Kreativ-Wirtschaft im Landkreis widmet sich am Donnerstag, 11. November, von 10 bis 18 Uhr dem Thema "Mit Improtheater ans Ziel". Organisiert vom KUS, findet die Veranstaltung in der Event-Tenne an der Lebzelterstraße 8 in Pfaffenhofen statt.

Beim Überwinden der eigenen Komfortzone werden die Teilnehmer laut Ankündigung von Referent und Coach Florian Sußner begleitet. Als aktives Mitglied der drittältesten deutschen Impro-Theater-Gruppe "6 auf Kraut" kennt Sußner zahlreiche Tricks. "Impro-Theater ist nicht nur eine Form der darstellenden Kunst, sondern auch ein umfassendes und detailliertes Trainings-Programm. Der große Kanon an Übungen bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Kommunikationsfähigkeit zu trainieren und gezielt einzusetzen", sagt er.

Aufgerufen zur Teilnahme sind laut KUS Kreativ-Schaffende aus dem Landkreis. Dazu zählten Autoren, Filmemacher, Musiker, bildende und darstellende Künstler, Architekten, Designer, Vertreter der Rundfunk-Wirtschaft und des Buch- und Pressemarktes sowie die Entwickler in der Games- und Software-Industrie. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung unter www.kuk-paf.de ist aber erforderlich. Es gelten die bekannten Corona-Maßnahmen sowie die 3G-Regel.

Rekord bei Wohnungsbau-Genehmigungen

(ty) Laut aktueller Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik belief sich die Anzahl an Wohnungsbau-Genehmigungen (einschließlich Genehmigungs-Freistellungen) im Freistaat von Januar bis September dieses Jahres auf insgesamt 61 356. Das waren 4090 beziehungsweise 7,1 Prozent mehr Wohnungsbau-Freigaben als im Vergleichs-Zeitraum des vergangenen Jahres, als bereits die höchste Zahl an Genehmigungen seit über 20 Jahren zu verzeichnen war.

Die bayerische Bauministerin Kerstin Schreyer freut sich über den anhaltenden Trend: "Das wirksamste Mittel gegen die Wohnraum-Knappheit ist Bauen, Bauen, Bauen. Deshalb ist es sehr erfreulich, dass wir in den ersten drei Quartalen dieses Jahres die guten Zahlen aus dem letzten Jahr nicht nur fortschreiben, sondern sogar übertreffen konnten." Die größten Steigerungen wurden bei den Baufreigaben für Ein- und Zweifamilienhäuser verzeichnet, aber auch beim Geschoss-Wohnungsbau zeigt der Trend weiterhin stabil nach oben. "Ich hoffe, dass nun auch zügig von den erteilten Baufreigaben Gebrauch gemacht wird und die neu genehmigten Wohnungen schnell auf dem Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen", so Scheryer.

Die Bauämter im Freistaat bewilligen laut Landesamt für Statistik die Errichtung von insgesamt 59 610 Wohnungen in Wohngebäuden einschließlich 23 989 Wohnungen in neuen Eigenheimen (Gebäude mit einer oder zwei Wohnungen). Gegenüber Januar bis September vergangenen Jahres stellt das Steigerungen um 6,6 Prozent beziehungsweise 17,3 Prozent dar. Durch Neubau von Mehrfamilienhäusern – Wohngebäude mit mindestens drei Wohnungen, ohne Wohnheime – sollen 26 586 Wohnungen entstehen. Das ist ein Plus von 4,7 Prozent. Bei neuen Nichtwohn-Gebäuden beziffern sich die Baugenehmigungen auf 1215 Wohnungen und damit auf eine Zunahme um 7,4 Prozent gegenüber Vorjahres-Zeitraum.

Im Rahmen des Neubaus von Wohn- und Nichtwohn-Gebäuden erteilen die Bauämter von Januar bis September heuer Baufreigaben für insgesamt 53 685 Wohnungen. Das sind 87,5 Prozent aller im Berichtszeitraum zum Bau genehmigten Wohnungen und 5,6 Prozent mehr Wohnungsbau-Genehmigungen als im Vergleichs-Zeitraum 2020. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden sollen zu 7671 zusätzlichen Wohnungen führen. Das entspricht einer vergleichsweise deutlichen Mehrung von 19,1 Prozent.

Für die acht Großstädte Bayerns belief sich die Zahl der Wohnungsbau-Freigaben von Januar bis September heuer auf 13 724. Das sind 4,3 Prozent weniger Wohnungsbau-Freigaben als vor Jahresfrist. Das Baufreigabe-Volumen für die kreisfreien Städte umfasste in Summe 16 978 Wohnungen und für die Landkreise insgesamt 44 378 Wohnungen. Verglichen mit dem Vorjahres-Zeitraum bedeutet das ein Minus von 5,4 Prozent beziehungsweise ein Plus von 12,9 Prozent. Für die Regierungsbezirke zeigte sich eine grundsätzlich positive Entwicklung. Ausgenommen von Oberbayern mit einem um 3,7 Prozent rückläufigen Ergebnis ist das Genehmigungs-Volumen bei allen Regierungsbezirken zwischen 5,5 Prozent in Oberfranken und 20,0 Prozent in Niederbayern angestiegen. 

 

"Zwischen Heilstrom und Energieblockade"

(pba) "Gerade in Krisen- und Umbruchs-Zeiten erfahren alternative Heilungs-Angebote oft großen Zuspruch", heißt es aus der Verwaltung der Diözese Augsburg, zu der auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören. "Darin werden Krankheit und Gesundheit meist in einen spirituellen Zusammenhang gebracht." In einem präsentisch wie online stattfindenden Studientag am Samstag, 13. November, sollen diese Angebote nun auf den theologischen Prüfstand gestellt werden.

In dem Studientag mit dem Namen "Zwischen Heilstrom und Energieblockade" werde in drei Abschnitten zunächst eine Übersicht der von unterschiedlichsten Seiten ausgehenden spirituellen Heilungs-Angebote skizziert. Als konkretes Beispiel werde Referent Jürgen Lohmayer vom Referat für interreligiösen Dialog und Weltanschauungs-Fragen des Bistums Würzburg dann die Heilungs-Versprechen des katholisch-charismatischen Redners Alan Ames näher betrachten. Abschließend werde der Frage nachgegangen, ob Krankheit tatsächlich auch als göttliche Strafe gedeutet werden könne und wie das Thema der Heilung generell im christlichen Glauben präsent sei.

Der von Referat für Religions- und Weltanschauungs-Fragen des Bistums Augsburg sowie der katholischen Erwachsenen-Bildung Augsburg gemeinsam veranstaltete Studientag findet von 10 bis 15 Uhr im Haus "Sankt Ulrich" in Augsburg statt und wird gleichzeitig als Online-Seminar angeboten. Die Teilnahme ist frei, Mittagessen und ein Getränk werden mit 15 Euro extra verrechnet. Anmeldungen sind bis Montag, 8. November, möglich unter der Rufnummer (08 21) 31 66 - 66 13 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 


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