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Unbekannte spannten in Moosburg ein Gewebe-Klebeband in 1,20 Metern Höhe über die Straße. Radlerin konnte den Kopf einziehen und ein Unglück verhindern.

(ty) Strafrechtlich wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermitteln die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion nach einer Tat in Moosburg an der Isar, die schreckliche Folgen hätte nach sich ziehen können. Wie es heißt, war am Freitagabend, irgendwann zwischen 20.10 und 20.20 Uhr, von bislang unbekannten Tätern beim TÜV-Service-Center ein Gewebe-Klebeband in einer Höhe von ungefähr 120 Zentimetern quer über die Fronängerstraße gespannt worden. Eine Radlerin, die – von der Bahnhofstraße kommend – in Richtung Poststraße unterwegs gewesen sei, habe das auf ihrer Kopfhöhe befindliche Hindernis zum Glück noch rechtzeitig erkannt.

 

Indem die Frau den Kopf einzog, konnte sie laut Polizei eine Kollision verhindern. Deshalb sei es nicht zu einem Unfall gekommen und die Radlerin habe ihre Fahrt fortsetzen können. Als Streifenbeamte vor Ort eintrafen, habe das Gewebe-Klebeband auf dem Boden gelegen. "Das Band hätte vor allem für Zweirad-Fahrer gefährlich werden können, wenn es nicht erkannt worden wäre", so ein Polizei-Sprecher. Hinweise etwaiger Zeugen über verdächtige Wahrnehmungen, die zur  Aufklärung der Tat beitragen könnten, werden bei der Polizei-Dienststelle in Moosburg unter der Telefonnummer (0 87 61) 30 18 0 entgegengenommen.


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