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20-jährige Pkw-Lenkerin hatte heute Nachmittag auf der Staatsstraße 2084 offenbar beim Links-Abbiegen die Vorfahrt missachtet.

(ty) Vier Verletzte hat ein Verkehrsunfall gefordert, der sich am heutigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Karlskron ereignet hat. Das Unglück geschah gegen 15 Uhr auf der Staatsstraße 2048 bei Pobenhausen. Offenbar missachtete eine 20-jährige Pkw-Lenkerin beim Links-Abbiegen die Vorfahrt eines Autos, in dem ein Ehepaar mit ihrem kleinen Kind unterwegs war. Alle vier Personen wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. An den beiden Wagen entstand jeweils Totalschaden; die Staatsstraße war zeitweise komplett gesperrt.

Nach Angaben der Schrobenhausener Polizeiinspektion war die 20-Jährige mit ihrem Ford – von Freinhausen her kommend – auf der Staatsstraße 2048 unterwegs und wollte dann offenbar an der Kreuzung mit der Staatsstraße 2044 nach links in Richtung Pobenhausen abbiegen. Dabei habe sie jedoch den vorfahrts-berechtigten BMW übersehen, der sich – von Pobenhausen her – dem Kreuzungs-Bereich genähert habe. Gesteuert wurde der BMW von einem 33-Jährigen. Auf dem Beifahrersitz befand sich dessen 31 Jahre alte Ehefrau, mit an Bord war das drei Jahre alte Kind der Eltern.

"Im Kreuzungs-Bereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge", heißt es im Bericht der Polizei. Dabei seien alle vier Insassen der beiden beteiligten Autos jeweils leicht verletzt worden. Die Familie sei vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht worden. Die 20-Jährige sei ins Krankenhaus nach Schrobenhausen gefahren worden. Auch ein Rettungs-Hubschrauber war an der Unglücksstelle gelandet. Vor Ort waren zudem die Feuerwehren aus Pobenhausen, Karlskron und Zuchering.

Eine Sanitätsgruppe aus Cham war zufällig vorbeigekommen: Sie kümmerte sich bis zum Eintreffen der weiteren Rettungskräfte um die Verletzten und sicherte die Unfallstelle ab. Die beiden demolierten Pkw seien schließlich vom verständigten Abschleppdienst weggeschafft worden; beide seien nicht mehr fahrbereit gewesen. An beiden sei jeweils ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden; die Streifenbeamten bezifferten den Sachschaden auf insgesamt etwa 23 000 Euro. Während der Bergungs-Maßnahmen war die Staatsstraße 2044 komplett für den Verkehr gesperrt.


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