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Alles begann damit, dass ein 22-Jähriger einen nicht für ihn ausgestellten Nachweis präsentierte, um in ein Freisinger Lokal zu kommen.

(ty) In der Nacht zum heutigen Sonntag hat in Freising ein 22 Jahre alter Einheimischer für einige Aufregung und auch für einen Polizei-Einsatz gesorgt. Ihm steht nun handfester strafrechtlicher Ärger ins Haus. Alles begann laut Mitteilung der Beamten damit, dass der junge Mann gegen 1.40 Uhr versucht habe, mit einem nicht für ihn ausgestellten Corona-Impf-Nachweis ins "Nachtcafé" zu gelangen. Den Security-Mitarbeitern sei dies jedoch aufgefallen, woraufhin sie den 22-Jährigen zurückwiesen. Als der ungebetene Gast schließlich über den Zaun auf das Gelände habe klettern wollen, sei er vom Sicherheits-Personal festgehalten worden. Nun wurde die Polizei gerufen.

Gegenüber den Streifenbeamten habe der 22-Jährige seinen vermeintlichen Impf-Nachweis nicht mehr vorzeigen wollen. Als Beweismittel sei deshalb sein Mobiltelefon beschlagnahmt worden. Da er mit dieser Maßnahme nicht einverstanden gewesen sei, sei er ausfällig geworden und habe die Polizisten massiv beleidigt. Zudem sei er so aufbrausend gewesen, dass ihm – bis zur Beendigung der Maßnahmen – Handfesseln angelegt worden seien. Er habe sich jetzt wegen des missbräuchlich verwendeten Impf-Zertifikats, wegen Hausfriedensbruchs und wegen Beleidigung strafrechtlich zu verantworten. Laut Polizei hatte der Mann 0,9 Promille intus.

Hier finden Sie alle wichtigen bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick 


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