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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Hoagart'n in der Holledauer Hütte

(ty) "Nach der langen Durststrecke, bedingt durch Corona, wollen wir es wieder wagen", teilen "De Holledauer Zuagroasdn"  (Foto oben) mit. Sie veranstalten am nächsten Samstag, 16. Oktober ab 19 Uhr ihren zweiten Hoagart'n in der Holledauer Hütte am Kohlstattweg 15 in Pfaffenhofen-Förnbach. Nach eigenem Bekunden wollen sie die Besucher an diesem Abend mit traditioneller bayerischer und alpenländischer Musik sowie bayerischer Mundart unterhalten. Mit dabei sind laut Ankündigung "D'Unger Buam", "Dreialoa" und eben "De Holledauer Zuagroasdn". Die Mundart-Dichterin Rosy Lutz werde mit lustig-hintergründigen Geschichten durch das Programm führen. Der Eintritt ist frei, es kann gespendet werden. Reservierungen sind unter der Telefonnummer (0 84 41) 71 71 2 möglich.

Online-Koch-Events für Kinder

(ty) Gemeinsam Kochen – und doch jeder für sich? Im digitalen Zeitalter ist alles möglich! Unter diesem Motto veranstaltet die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) im Oktober und November "digitale Kochkurse für Kinder". Die kleinen Köche verfolgen dabei laut VHS-Ankündigung in der heimischen Küche die Online-Schritt-für-Schritt-Anleitung und werden in einer Video-Konferenz behutsam von der Dozentin Jutta Köstler durch das Programm geleitet.

Los geht's am 20. Oktober mit einem Kurs für Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren, in dem eine "originelle Brotzeit" zubereitet wird. Am 10. November folge dann ein Pizza-Back-Kurs für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Den Abschluss der Reihe bilde ein Kurs für Teenager über die Zubereitung eines "Veggie-Burger-Menüs". Die Teilnahme-Gebühr je Kurs beträgt acht Euro, die Lebensmittel müssen freilich vorab selbst gekauft werden. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule telefonisch unter (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

 

Zur Erinnerung: Staatsstraße gesperrt

(ty) Ab Montag, 11. Oktober, lässt das staatliche Bauamt von Ingolstadt – wie bereits angekündigt – auf der viel befahrenen Staatsstraße 2232 zwischen Pfaffenhofen und dem Ortsteil Uttenhofen diverse Deckenschäden reparieren. Konkret genannt werden sowohl Risse als auch Setzungs-Schäden. Da sich diese nach Behörden-Angaben mancherorts über die gesamte Breite der Fahrbahn erstrecken, sei es zur Sicherheit der beauftragten Firma und der Beschäftigten erforderlich, die Straße für die Dauer von zwei bis drei Tagen jeweils tagsüber komplett zu sperren. Das staatliche Bauamt spricht von "dringend erforderlichen Arbeiten".

Gesperrt werde die Staatsstraße im genannten Abschnitt für "zirka zwei bis drei Tage" in der Zeit von 7.30 Uhr bis etwa 19 Uhr. Die Umleitung des Verkehrs erfolge währenddessen über die Kreisstraße PAF9, Bachappen und Affalterbach; sie werde von der Straßen-Meisterei Ingolstadt ausgeschildert. Zur Durchfahrt zugelassen seien Schulbusse sowie Anlieger und deren Zulieferer. Da die Arbeiten witterungs-abhängig seien, könnten sich die Termine verschieben. Im weiteren Verlauf der Staatsstraße, von Uttenhofen bis Eschelbach, sollen im Anschluss ebenfalls Straßenschäden behoben werden – diese Arbeiten könnten jedoch unter halbseitiger Sperrung erfolgen. 

Hinweis auf Förder-Programm

(ty) Das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) weist darauf hin, dass das Sonder-Programm "Tourismus in Bayern – fit für die Zukunft" der Staatsregierung gestartet ist. "Mit rund 30 Millionen Euro soll die Tourismus-Branche, welche hart von der Corona-Pandemie und den temporären Schließungen getroffen wurde, gezielt entlastet und bei Investitionen in die Bereiche Nachhaltigkeit, Zukunftsfähigkeit, Besucherstrom-Lenkung und Digitalisierung sowie E-Ladepunkte unterstützt werden", fasst das KUS zusammen.

Gefördert würden Maßnahmen, die einem nachhaltigen, smarten, barrierefreien und ökologischen Tourismus-Standort Bayern dienten. Hierzu gehörten Investitionen in die Zukunftsfähigkeit kleiner und kleinster Beherbergungs-Betriebe einschließlich Beratung zu potenziellen Schwächen. Darunter fielen unter anderem Maßnahmen zur Aufwertung des Innen- und Außen-Bereichs, zur technischen Modernisierung einschließlich der Software und die Erstellung von Webseiten, sowie Maßnahmen zur Barrierefreiheit. Die Förderung betrage bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben von maximal 30 000 Euro.

"Förderfähig sind ebenso Ausgaben für die Besucherstrom-Lenkung und für die Erhebung touristischer Echtzeit-Daten von touristischen Angeboten, Attraktionen oder Parkmöglichkeiten mit dem Ziel, diese den Nutzern öffentlich zur Verfügung zu stellen", erläutert das KUS. Der Fördersatz belaufe sich auf bis zu 75 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben von maximal 10.000 Euro.

Im Rahmen der Verbesserung der digitalen Barrierefreiheit würden Status-Quo-Analysen, eine begleitende Beratung und die abschließende Implementierung sowie Zertifizierung mit bis zu 75 Prozent bezuschusst. Ebenso solle der Ausbau der Elektro-Mobilität durch die Förderung von E-Ladepunkten beschleunigt werden. Es erfolge eine pauschale Festbetrags-Förderung mit jeweils 1500 Euro für Pkw- und 300 Euro für E-Bike-Ladesäulen, maximal jedoch 90 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Weitere Infos zu Förder-Voraussetzungen und Antragstellung gibt das KUS auf www.kus-pfaffenhofen.de/digitalisierung 

Manchinger verletzt: Zeugen gesucht

(ty) Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Pedelec-Fahrer ist es am gestrigen Nachmittag gegen 17.20 Uhr in Ingolstadt gekommen. Ein 19-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Manchinger befuhr laut Polizei mit seinem E-Bike den Radweg neben der südlichen Ringstraße in Richtung Schillerbrücke; an der Kreuzung zur Manchinger Straße wollte er diese geradeaus überqueren. Ein bislang unbekannter Pkw-Lenker sei zur gleichen Zeit nach rechts von der südlichen Ringstraße in die Manchinger Straße eingebogen; hierbei sei es zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer gekommen.

Der Manchinger stürzte nach Angaben der Polizei und fiel zu Boden. "Beide Unfall-Beteiligte unterhielten sich kurz an der Unfallstelle, setzten dann aber ihre Fahrt fort", so die Polizei weiter. An der Unfallstelle habe eine Passantin ihre Hilfe angeboten, was jedoch von den Beteiligten nicht benötigt worden sei. Im Nachgang habe der 19-Jährige jedoch feststellen müssen, dass er sich bei dem Sturz nicht unerheblich verletzt hatte. Die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt sucht jetzt nach Zeugen des Unfalls und bittet zudem die Beteiligten, sich unter der Rufnummer (08 41) 93 43 - 44 10 zu melden.

Online-Vortrag über Blasenschwäche

(ty) "Harndrang sollte vorhanden sein, wenn die Blase stark gefüllt ist – nicht aber, wenn nur eine kleine Menge Urin vorhanden ist", heißt es aus dem Klinikum in Ingolstadt. Wenn Betroffenen ständig zur Toilette müssten, der Drang zu stark werde und auch die Gefahr bestehe, dass der Urin nicht mehr gehalten werden könne, sei die Lebensqualität massiv eingeschränkt. "Hier ist eine ärztliche Abklärung notwendig, da sich vielfältige Ursachen hinter dem Harndrang verbergen können."

Neben einer Vergrößerung der Prostata beim Mann könnten eine Senkung des Urogenitaltrakts bei der Frau oder Diabetes wie auch Bandscheiben-Probleme die Ursache bilden. Bei vielen Erkrankungen seien Behandlungen zur Heilung oder zumindest Linderung möglich. Welche Möglichkeiten es bei einem solchen Leiden gebe, das erkläre Professor Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie, am kommenden Mittwoch, 13. Oktober, ab 17.30 Uhr bei der digitalen Veranstaltung "Lästiger Harndrang ­– was tun?".

Der Vortrag gehört zur Reihe "Gesundheit im Fokus" des Klinikums. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet über "Microsoft Teams" statt. Die Anmeldung ist über die Website des Krankenhauses möglich; hier der direkte Link. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten die Teilnehmer wenige Tage vor der Veranstaltung einen Teilnahme-Link. Die Installation des Programms sei dafür nicht nötig, wie betont wird.

 

Vollsperrung und verstärkte Kontrollen

(ty) Ab dem kommenden Montag, 11. Oktober, und bis zum 20. Dezember ist die Ortsdurchfahrt von Rumeltshausen (Kreisstraße DAH10) beidseitig komplett gesperrt. Das wurde aus dem Dachauer Landratsamt angekündigt. Grund für diese wochenlangen Behinderungen sei der Neubau der Hauptwasserleitung. "Im bisherigen Bauabschnitt wurde die Straße wechselseitig genutzt", erläutert die Behörde. "Allerdings liegt die Wasserleitung im weiteren Verlauf in der Mitte der Straße, sodass nun die Straße gesperrt werden muss."

Der Verkehr werde daher über die "Indersdorfer Gabel" umgeleitet. Die Umleitung verlaufe über Kreisstraße DAH10, Dorfstraße, Kreisverkehr Rumeltshausen / Sigmertshausen, Staatsstraße 2050, Indersdorfer Gabel, Staatsstraße 2047 und Stetten beziehungsweise umgekehrt. An der "Indersdorfer Gabel" seien die Beschilderungen verbessert worden, um die Verkehrssicherheit auch bei einer erhöhten Auslastung zu gewährleisten. "Da sich die Verkehrsunfälle der letzten Zeit auf überhöhte Geschwindigkeiten zurückführen lassen, werden verstärkt Geschwindigkeits-Kontrollen vorgenommen", so das Landratsamt.

Weniger Neugründungen

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt mitgeteilt hat, haben die Gewerbeämter im Freistaat im August dieses Jahres insgesamt 6946 Neugründungen und 4688 vollständige Aufgaben von Gewerbe-Betrieben entgegengenommen. In diesem Ferien-Monat werden jedes Jahr weniger Gewerbe-Meldungen eingereicht. Für August dieses Jahres bedeutete das konkret: 14,7 Prozent weniger Gewerbe-Gründungen als noch im vorangegangenen Juli. Zugleich wurden von den bayerischen Gewerbe-Treibenden 8,3 Prozent weniger vollständige Aufgaben von Gewerben mitgeteilt.

Neugründungen werden seit dem Beginn der Corona-Pandemie verstärkt im Nebenerwerb vorgenommen. Im August dieses Jahres waren es 59,6 Prozent der Neugründungen, die als Nebenerwerbs-Gründungen angegeben waren. Im vergleichbaren August des Vorjahrs – auch bereits unter Pandemie-Bedingungen – lag deren Anteil sogar bei 61,6 Prozent. Zwei Jahre zuvor, im August 2019, hatte der Anteil der Nebenerwerbs-Gründungen an den Neugründungen bei 57,5 Prozent gelegen. Noch weiter zurückliegend, in den Jahren 2018 und 2017, entfielen im Mittel nur 54,4 Prozent der Neugründungen auf Nebenerwerbs-Gründungen.


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