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Nach Crash im Baustellen-Bereich war die Autobahn in Richtung Norden rund zwei Stunden komplett gesperrt.

(ty) Nach einem Auffahr-Unfall, der sich wenige Minuten vor 19 Uhr im Gemeinde-Bereich von Reichertshofen im Baustellen-Bereich der A9 ereignet hatte, war die Autobahn in Richtung Norden am gestrigen Abend für rund zwei Stunden voll gesperrt. Der Crash geschah laut Polizei zirka 500 Meter vor der Anschlussstelle Langenbruck; insgesamt waren drei Wagen beteiligt. "Die Hauptunfallursache setzte ein 75-jähriger Porsche-Fahrer, der einen Rückstau zu spät erkannte", so ein Polizei-Sprecher. Eine Fahrerin habe wegen leichter Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden müssen. Weitere Verletzte habe es nicht gegeben.

Auslaufende Betriebsstoffe auf einer Länge von mehreren hundert Metern erforderten nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion eine umfangreiche Fahrbahn-Reinigung, was eine Sperrung der kompletten Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg zur Folge hatte. Hierdurch habe sich ein Stau gebildet, der bis zur Rastanlage Holledau zurückgereicht habe. Die Feuerwehrleute aus Langenbruck waren unterstützend zur Fahrbahn-Reinigung und Verkehrs-Lenkung vor Ort. Der bei dem Unfall-Geschehen entstandene Sachschaden wurde auf ingesamt mehr als 40 000 Euro geschätzt. 

Für die alarmierten Feuerwehren gestaltete sich das Anrücken nicht ganz einfach. Die Floriansjünger aus Geisenhausen berichten: "Um 18.58 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall im Baustellen-Bereich auf Höhe der Anschlussstelle Langenbruck alarmiert. Leider war für die Feuerwehren aus Richtung Süden kein durchkommen im Rückstau. Nachdem nur zwei Fahrspuren ohne Pannenstreifen zur Verfügung stehen, konnte keine Rettungsgasse gebildet werden. Die Feuerwehr Langenbruck konnte über eine Baustellen-Einfahrt 700 Meter vor der Unfallstelle auf die Autobahn auffahren und somit den Einsatz abarbeiten. Die Feuerwehr Geisenhausen musste bis 21.30 im Rückstau der Totalsperre verharren."


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