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Wegen einer Pkw-Kollision war die Bundesstraße länger gesperrt. Die Feuerwehr regelte den Verkehr und hat jetzt den Schaden.

(ty) Am gestrigen Nachmittag hat bei Reichertshofen-Langenbruck ein Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen auf der B300 zu einer längeren Vollsperrung geführt. Wie die Polizei heute berichtete, wollte ein 52-Jähriger aus Wettstetten mit seinem 5er-BMW von der Bundesstraße – aus Geisenfeld kommend – nach links auf die Staatsstraße 2049 in Richtung Ronnweg abbiegen. Dabei habe er einen entgegenkommenden VW-Tiguan übersehen, der von einem 61-Jährigen aus Eichstätt gesteuert wurde. Zum Glück sei bei dem Crash, der sich gegen 16.20 Uhr ereignet hat, niemand verletzt worden. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wurde auf mehr als 20 000 Euro taxiert. 

 

Während der polizeilichen Unfall-Aufnahme und bis zur abgeschlossenen Bergung der Fahrzeuge war die Bundesstraße in diesem Bereich für ungefähr 1,5 Stunden gesperrt. Die Feuerwehrleute aus Langenbruck und Winden am Aign kümmerten sich um die Umleitung des Verkehrs – diese erfolgte laut Polizei auch mit Hilfe von Pylonen und Blitzleuchten. Drei der Pylonen sowie eine Blitzleuchte seien von einem bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer umgefahren und dabei demoliert worden. Der angerichtete Schaden wurde auf über 300 Euro geschätzt. Die Geisenfelder Polizeiinspektion ermittelt jetzt strafrechtlich wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.


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