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"Opfer von Gewalttaten sowie deren Angehörige, Hinterbliebene und Nahestehende finden hier schnelle und unbürokratische Unterstützung."

(ty) Wer eine Gewalttat erlebt habe, brauche schnelle und kompetente psychotherapeutische Hilfe, um psychische Schäden möglichst gering zu halten oder ganz zu vermeiden. Daher bieten die Danuvius-Klinik in Ingolstadt sowie die Danuvius-Klinik in Pfaffenhofen in Kooperation mit der Landesbehörde "Zentrum Bayern Familie und Soziales" (ZBFS) nach eigenen Angaben nun eine Trauma-Ambulanz für Erwachsene an. Im Freistaat Bayern gebe es derzeit insgesamt 16 Trauma-Ambulanzen.

"Opfer von Gewalttaten sowie deren Angehörige, Hinterbliebene und Nahestehende finden hier schnelle und unbürokratische Unterstützung, um das Erlebte möglichst zeitnah zu verarbeiten", heißt es aus den beiden Danuvius-Kliniken. "Denn Sofortmaßnahmen sind gerade für Opfer von Gewalttaten sehr wichtig."

Das Ziel der Trauma-Ambulanzen sei es, Traumafolge-Störungen möglichst zu verhindern. Wer nach dem 31. Dezember vergangenen Jahres zum Opfer eines tätlichen Übergriffs mit Gewalt-Anwendung geworden sei, könne sich in der jeweiligen Trauma-Ambulanz melden und einen Termin vereinbaren.

"Betroffene sollen innerhalb von zwölf Monaten nach der Tat die erste Sitzung beanspruchen können", heißt es in einer Mitteilung aus der Danuvius-Kliniken. "Dieser Anspruch wurde infolge einer Studie der Universität Ulm, im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, gesetzlich verankert." Für die Bürger bedeute das, dass bei Anspruch auf Leistung die Kosten, auch Fahrt- und Betreuungskosten, übernommen würden. Weitere Infos, auch zu Sprechzeiten und Kontakt-Möglichkeiten, gibt es auf www.danuviusklinik.de; hier der direkte Link für Pfaffenhofen.


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