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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Auszeichnung für Pfaffenhofener Firma

Die 3D-Hygiene-Gebäude-Reinigungs-GmbH aus Pfaffenhofen nimmt am Umwelt- und Klimapakt Bayern teil. Landrat Albert Gürtner (FW) und die zuständige Abteilungs-Leiterin am Landratsamt, Katharina Baschab, gratulierten Geschäftsführer Michael Davul zu dieser Auszeichnung (Foto oben). Im Rahmen des Umwelt- und Klimapakts habe sich das Unternehmen zu qualifizierten, freiwilligen Umwelt-Leistungen verpflichtet, erklärt die Landkreis-Behörde. Der Betrieb verwende bei der täglichen Arbeit zum Beispiel ausschließlich Reiniger, die zu 100 Prozent biologisch abbaubar seien. Zudem werde großer Wert auf Mehrweg-Produkte gelegt. Ferner würden die Mitarbeiter regelmäßig über Möglichkeiten der Energie- und Ressourcen-Einsparung in der Firma informiert.

Mit dem aktuellen Umwelt- und Klimapakt arbeiten die bayerische Regierung und ihre Partner, die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw), der bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) sowie der bayerische Handwerkstag (BHT) daran, Lösungen im Umgang mit herausragenden Umwelt- und Nachhaltigkeits-Themen zu entwickeln, um damit Umwelt- und Klimaschutz in Betrieben voranzubringen. Wesentliches Standbein des Umwelt- und Klimapaktes seien die teilnehmenden Unternehmen und Betriebe, die, teilweise speziell für ihre Branche, bestimmte Umweltschutz-Maßnahmen umsetzen.

Zeugen-Suche in Manching

(ty) Am vergangenen Wochenende ist im Außenbereich des Kelten- und Römer-Museums in Manching eine Sachbeschädigung verübt worden. Wie die für Manching zuständige Polizeiinspektion aus Ingolstadt berichtet, wurde im archäologischen Park nahe einer Teilrekonstruktion eines Römerhauses ein Lagerfeuer gemacht. Außerdem seien Steine einer Bruchsteinmauer entfernt worden.

Der von bislang unbekannten Tätern angerichtete Sachschaden wurde von den Beamten auf zirka 50 Euro beziffert. Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat beitragen könnten, nimmt die Polizeiinspektion in Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 0 entgegen. Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen wurden die Taten zwischen Samstagabend, 18 Uhr, und Sonntagvormittag, 10 Uhr, begangen.

Zeugen-Suche in Reichertshausen

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Reichertshausen ist am gestrigen Nachmittag eine Unfallflucht begangen worden. Wie die Polizei heute berichtet, hatte eine 60-Jährige ihren Pkw in Oberpaindorf an der Oberhausener Straße abgestellt. Bei ihrer Rückkehr zum Wagen stellte die Frau einen frischen Schaden an dem linken vorderen Kotflügel fest. "Hinweise auf den Unfallverursacher waren nicht vorhanden", so ein Polizei-Sprecher.

An der Schadensstelle sei Schmutzabrieb festgestellt worden. "Das Schadensbild lässt daher auf einen Lastwagen oder Anhänger als Verursacher schließen." Der am Pkw der Frau angerichtete Schaden belaufe sich auf 1500 Euro. Der Unfall ereignete sich zwischen 16.15 und 17.45 Uhr. Hinweise, die zur Aufklärung beitragen könnten, werden unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 bei der Pfaffenhofener Polizeiinspektion entgegengenommen.

 

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Zur Aufklärung einer Unfallflucht, die gestern am Krankenhaus von Pfaffenhofen begangen worden ist, wird ebenfalls um Hinweise gebeten. Laut Polizei touchierte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, mit seinem Wagen den auf dem Parkplatz abgestellten Skoda einer 33-Jährigen. Der Sachschaden an dem Skoda wird auf 2000 Euro taxiert.

Der Verursacher hatte sich einfach davongemacht, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachgekommen zu sein. Der Unfall ereignete sich nach bisherigen Erkenntnissen irgendwann zwischen 8 und 14.15 Uhr. Hinweise, die zur Aufklärung beitragen könnten, werden unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 bei der Pfaffenhofener Polizeiinspektion entgegengenommen.

 

Weiterbildung für die Belegschaft

(ty) Am Mittwoch, 16. Juni, findet von 14 bis 15.30 Uhr eine Online-Veranstaltung zu den Fördermöglichkeiten der Weiterbildung von Beschäftigten statt. Die Agentur für Arbeit in Ingolstadt lädt gemeinsam mit der Geschäftsstelle München-Oberbayern der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) und der "Taskforce Fachkräfte-Sicherung+" ein. Unternehmen erhalten laut Ankündigung einen Überblick über das Beratungs-Angebot und finanzielle Förderinstrumente der Agentur für Arbeit. Zusätzlich gebe die "Taskforce Fachkräfte-Sicherung+" einen Einblick in ihre Service-Leistungen sowie Informationen zu weiteren Förderoptionen. Die Teilnahme sei kostenlos. Interessierte Unternehmen senden eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und erhalten dann den Anmelde-Link sowie weitere Informationen.

"Gerade jetzt ist es für Unternehmen wichtig, in die Weiterbildung ihrer Belegschaft zu investieren, um den strukturellen Wandel und die Digitalisierung zu meistern", sagt Johannes Kolb, der Leiter der Agentur für Arbeit in Ingolstadt. "Die Qualifizierung von Beschäftigten leistet einen zentralen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Betriebe in Kurzarbeit können diese Zeit ebenfalls für Weiterbildung nutzen." Die Agentur für Arbeit berate und unterstütze hier finanziell. "Unsere Informations-Veranstaltung ist eine gute Gelegenheit für Unternehmen, sich umfassend zu informieren", wirbt Kolb.

"Berufliche Weiterbildungs-Maßnahmen sind von entscheidender Bedeutung gerade auch für die erfolgreiche Bewältigung der digitalen Transformation", erklärte vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt. Nur durch eine gezielte, an den betrieblichen Bedürfnissen orientierte Qualifizierung der Mitarbeitenden könnten die bayerischen Unternehmen im internationalen Wettbewerb an der Spitze bleiben. Als bayerische Arbeitgeber-Verbände unterstütze man die Betriebe mit der "Taskforce FKS+" dabei, ihr Weiterbildungs-Engagement weiter hoch und bedarfsgerecht zu halten. "Dazu gehört auch die Information über attraktive Förderoptionen, die es für die Unternehmen gibt". 

Corona-Lockerungen in München

(ty) Für die Münchner Innenstadt ist die Masken-Pflicht unter freiem Himmel ab heute, 9. Juni, aufgehoben. Das hatte der "Stab für außergewöhnliche Ereignisse" (SAE) unter Leitung von Oberbürgermeister Dieter Reiter beschlossen. Bislang galt zwischen 9 und 21 Uhr eine generelle Masken-Pflicht in der Altstadt-Fußgängerzone und Umgebung. 

Zudem wird laut Mitteilung aus dem Rathaus das bislang geltende Alkohol-Konsum-Verbot im öffentlichen Raum gelockert. Ebenfalls ab heute, 9. Juni, werde es in der Fußgängerzone und auf dem Viktualienmarkt aufgehoben und gelte dann nur noch jeweils ab 20 Uhr (bisher 18 Uhr) bis 6 Uhr auf dem Gärtnerplatz und auf dem Wedekindplatz.
Oberbürgermeister Reiter: "Angesichts sinkender Inzidenz und steigender Impfquote können wir diese weiteren Schritte hin zu mehr Normalität im Alltag guten Gewissens gehen."

Insolvenzen in Bayern

(ty) Im April dieses Jahres verzeichneten die bayerischen Gerichte 1048 Insolvenz-Verfahren. Im April des Vorjahres waren es nur 712 Verfahren. Maßgeblich für die Entwicklung der vergangenen Monate waren starke Schwankungen in der Zahl der Verbraucher-Insolvenzen. Hier hatte ein am 1. Juli 2020 veröffentlichter Regierungs-Entwurf zur Verkürzung des Restschuld-Befreiungs-Verfahrens von sechs auf drei Jahre zu einer Zurückhaltung von Verfahren bis zum Inkraft-Treten des Gesetzes geführt. So ging die Zahl der Verbraucher-Insolvenzen von 451 Verfahren im Juni 2020 auf 105 Verfahren im September 2020 zurück.

Nachdem auch weit nach dem im Entwurf genannten Stichtag des 1. Oktobers 2020 das entsprechende Gesetz nicht in Kraft getreten war, verharrte die Zahl mit 180 Verfahren im Oktober 2020 und 194 Verfahren im November 2020 weiter auf niedrigem Niveau. Erst im Dezember 2020 stellte sich mit Bekanntwerden des Inkraft-Tretens des Gesetzes zum 1. Januar 2021, rückwirkend zum 1. Oktober 2020, ein deutlicher Anstieg ein, sodass im Februar 2021 mit 821 Verfahren das Niveau des Vorjahres um 93,2 Prozent, im März 2021 mit 914 Verfahren das Niveau des Vorjahres sogar um 105,4 Prozent überschritten wurde.

Im April 2021 ging die Zahl der Verbraucher-Insolvenzen nun wieder um 357 Verfahren auf 557 Verfahren zurück (minus 39,1 Prozent). Im Vergleich zum stark von den ersten Corona-Beschränkungen geprägten April 2020 lag die Zahl damit im April 2021 zwar immer noch rund 105,5 Prozent höher als im Vorjahr, jedoch wieder nahe dem langfristigen Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2019 von monatlich 526 durch Verbraucher beantragte Verfahren.

Demgegenüber verharrte die Zahl der Unternehmens-Insolvenzen seit ihrem Tiefststand von 121 beantragten Verfahren im September 2020 weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Im April 2021 wurden mit 180 durch Unternehmen beantragte Verfahren im Vergleich zum Vormonat rund 13,0 Prozent weniger Verfahren, im Vergleich zum Vorjahr sogar rund 20,4 Prozent weniger Verfahren registriert.

Seit der zeitweisen Aussetzung der Insolvenz-Antrags-Pflicht (geregelt im "Gesetz zur Abmilderung der Folgen der Corona-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht" vom 27. März 2020) wurden in den Monaten April 2020 bis April 2021 damit insgesamt 623 Verfahren weniger als im gleichen Vorjahres-Zeitraum beantragt, ein Rückgang um 22,1 Prozent.

Gegenüber dem März 2021 fiel die Zahl der von einer Unternehmens-Insolvenz betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wieder niedriger aus. Im März 2021 waren noch 1723 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betroffen, im April 2021 waren es mit 966 betroffene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer rund 43,9 Prozent weniger.

Mehr Umsatz gemacht

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der "Monats-Statistik im Großhandel und in der Handels-Vermittlung" mitteilt, erhöhte sich der nominale Umsatz des bayerischen Großhandels (einschließlich der Handels-Vermittlung) im ersten Quartal dieses Jahres gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum um 2,9 Prozent, der reale Umsatz stieg um 2,0 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten des Großhandels sank geringfügig um 0,1 Prozent.

Im Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Maschinen (Produktions-Verbindungs-Handel) wuchs der nominale Umsatz in den ersten drei Monaten 2021 um 1,5 Prozent, (real: +1,0 Prozent). Im Großhandel mit Konsumgütern (Konsumtions-Verbindungs-Handel) erhöhte sich der nominale Umsatz um 4,7 Prozent (real: +3,3 Prozent). In der Handels-Vermittlung nahm der nominale Umsatz allerdings um 2,6 Prozent ab (real: -3,6 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten verringerte sich im Produktions-Verbindungs-Handel um 0,2 Prozent und in der Handels-Vermittlung um 0,4 Prozent. Im Konsumtions-Verbindungs-Handel wuchs sie um 0,1 Prozent.

Im März 2021 stieg der nominale Umsatz im bayerischen Großhandel gegenüber dem März 2020 um 12,1 Prozent (real: +9,1 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten nahm gegenüber dem Vorjahres-Monat um 0,3 Prozent zu. 


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