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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neue Wegweiser fürs Dachauer Land

(ty) Die Beschilderung der Radwege im Kreis Dachau "ist in die Jahre gekommen und weist erhebliche Lücken auf", heißt es aus dem Landratsamt. Deshalb sei im Zuge des Radverkehrs-Konzepts eine neue, einheitliche Radwegweisung geplant worden. Gemeinsam mit den Gemeinden sowie weiteren Akteuren – beispielsweise dem "Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club" (ADVC) oder dem staatlichen Bauamt – erarbeitete der Landkreis ein zu beschilderndes Radwegenetz und konzipierte ein aufeinander abgestimmtes Beschilderungs-System nach dem deutschlandweit anerkannten Standard der "Forschungs-Gesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen" (FGSV).

Die neuen weiß-grünen Schilder zeigen in der Regel ein Fern- und Nahziel mit der jeweiligen Kilometer-Angabe an. Zusätzlich wird mit den jeweiligen Logos auf die Themen-Radwege, wie zum Beispiel den Ammer-Amper-Radweg oder den Räuber-Kneißl-Radweg, hingewiesen. "Wo immer möglich, versuchte das beauftragte Planungsbüro bereits bestehende Radwegweiser weiter zu nutzen", teilte das Landratsamt mit. "Dennoch werden nun insgesamt rund 850 neue Zielwegweiser und über 1250 Zwischenwegweiser durch die Gemeinden vor Ort aufgestellt."

Landrat Stefan Löwl ist überzeugt, dass hiermit ein weiterer wichtiger Baustein zur Förderung des Alltags- und Freizeit-Radverkehrs im Kreis Dachau umgesetzt wird, und freut sich auf seine erste Radtour auf dem neu beschilderten Wegenetz. "Auch wenn die örtlichen Alltagsradler ihre Strecken meist kennen, ist die einheitliche Ausschilderung ein wichtiges Element für eine Radwegenetz und vor allem auch die immer wieder sichtbare Entfernungs-Angabe zeigt auch den Noch-nicht-Radlern, welche attraktive Alternative das Fahrrad sein kann", so Löwl.

Nachdem die Gemeinde Karlsfeld als erste Landkreis-Gemeinde ihr Beschilderungs-Material erhalten hatte (Foto oben), werden auch die anderen Gemeinden im Landkreis rund um Ostern ihre Beschilderungs-Sätze bekommen. Die Beschaffung des Schilder-Materials wurde durch den Landkreis im Rahmen des Radverkehrs-Konzepts koordiniert und finanziert. Hierfür habe der Landkreis vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit eine Förderung von 40 Prozent erhalten.

Neue Zuschuss-Richtlinien

(ty) Der Jugendhilfe-Ausschuss des Pfaffenhofener Kreistags hat in seiner jüngsten Sitzung den neuen Zuschuss-Richtlinien des Kreisjugendrings (KJR) zugestimmt, die ab 1. April gelten sollen. "Zuschüsse können nun praktikabler beantragt und einfacher ausbezahlt werden", so lautet die Zusammenfassung aus der Landkreis-Behörde. Unter anderem entfalle die 50/50-Regelung, wonach der Zuschuss in zwei Raten ausgezahlt wurde. Die Antragsteller erhalten den Angaben zufolge nun den vollen Betrag sofort nach der Bewilligung des Antrags. Erleichtert werde auch der Zugang zur Grundförderung für Jugendverbände, hier müsse künftig kein Verwendungs-Nachweis mehr vorgelegt werden. Auch überverbandliche Maßnahmen werden ab sofort gefördert. Zudem werden die Sätze für Jugend-Bildungs-Maßnahmen erhöht. Die neuen Richtlinien sind ab 1. April auf https://kjr-pfaffenhofen.de/zuschussrichtlinien/ einsehbar.

Neue Online-Angebote für Senioren

(ty) Das Pfaffenhofener Seniorenbüro baut das digitale Sport-Angebot weiter aus. Am Freitag, 26. März, um 10 Uhr wird die kostenlose Gymnastik-Schnupperstunde "Fit in den Frühling" angeboten. "Bei entsprechender Nachfrage entsteht daraus ein Online Kurs unter Leitung von Karin Schraub, der wöchentlich freitags um 10 Uhr stattfindet", teilte die Stadtverwaltung mit. Schraub sei eine erfahrene Fitness- und Reha-Trainerin. Sie zeige Übungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die die Koordination, Beweglichkeit und die Kraft verbessern. Die Körperübungen könnten sowohl im Stehen als auch im Sitzen praktiziert werden und seien leicht erlernbar.

Per Video-Konferenz könnten sich die Teilnehmer und die Kursleiterin sehen und hören und so aktiv mitmachen sowie Rückmeldungen bekommen. Benötigt werde ein PC, Laptop, Tablet oder Smartphone. Ehrenamtliche Trainer des Seniorenbüros unterstützen bei der Installation des benötigten Programms und beim Bedienen der Video-Konferenz. Im Seniorenbüro starten außerdem neue Computerkurse in digitaler Form. An sechs Terminen lernen die Teilnehmer im Grund- oder Aufbaukurs die Bedienung des Computers. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer teilnehmen möchte, kann sich telefonisch unter (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

Unterstützung für Privatvermieter

(ty) "Die Corona-Pandemie stellt das Gastgewerbe vor nie dagewesene Herausforderungen", heißt es aus dem Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Kreis Pfaffenhofen (KUS). "Doch während Hotels, Gasthöfe und Pensionen in Deutschland im Sommerhalbjahr 2020 einen Rückgang der Übernachtungen um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum hinnehmen mussten, konnten Anbieter von Ferienwohnungen ein minimales Plus von einem Prozent verbuchen." In Kooperation mit dem "Tourismus-Verband Oberbayern München" (TOM) mache das KUS besondere Angebote zur Stärkung der Privatvermieter im Landkreis Pfaffenhofen.

Noch bis Ende März bestehe die Möglichkeit eines individuellen Vor-Ort-Gesprächs durch erfahrene Experten der Bayern- Tourist-GmbH. Dabei könnten die Privatvermieter sich kostenfrei und direkt im eigenen Betrieb zu wichtigen Themen wie Preisgestaltung, Qualitäts-Management oder Digitalisierung beraten lassen. Dieses Angebot sei Teil des Programmes "echt privat", mit dem der TOM die Privatvermieter stärken, aber auch Junge und Quereinsteiger zur Eröffnung oder Weiterführung von Betrieben motivieren wolle.

"Digitalisierung, Globalisierung und die immer schnelleren Veränderungen am Markt verlangen nach steter Weiterentwicklung in Qualität und digitalem Verständnis", so das KUS weiter. Unter diesem Kontext biete der TOM Workshops und Web-Seminare zu unterschiedlichsten Themen wie beispielsweise Produkt- und Preisgestaltung oder Qualitäts-Management an. Insbesondere im Hinblick auf die aktuellen Einschränkungen sei es wichtig, das eigene Unternehmen bestmöglich für die Zukunft aufzustellen. Weitere Infos und Anmeldung zum Schulungs-Angebot unter www.oberbayern-echtdigital.de

"Als digitale Botschafter stehen vor Ort ausgebildete E-Coaches für Fragen und Hilfestellung zur Verfügung", teilte das KUS außerdem mit. Gastgeber und touristische Partner im Landkreis Pfaffenhofen könnten sich hierfür an Lisa Sutter vom KUS wenden. Weitere Informationen hierzu finden interessierte Betriebe unter www.kus-pfaffenhofen.de/digitalisierung

 

Online-Vortragsreihe "Mensch in Bewegung"

(ty) Worin liegen die Chancen eines nachhaltigen modernen Lebens? Was sind seine Herausforderungen? Was die Risiken? Diese Fragen stellt das Transferprojekt "Mensch in Bewegung" auch im aktuellen Sommer-Semester wieder. In fünf Terminen beleuchten Referenten der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) spannende Themen, darunter: Wie hängen Geschlecht und Fahrerfahrung mit dem Umweltbewusstsein zusammen? Woher kommt zukünftig der Strom für die Elektromobilität? Und ist Nachhaltig im Unternehmen eher ein Treiber oder eine Hürde für den wirtschaftlichen Erfolg? Die Vortragsreihe startet am morgigen Donnerstag, 25. März, um 18.30 Uhr und läuft über das gesamte Sommer-Semester.

Die Reihe ist als Online-Format konzipiert und bietet nach den jeweils 45-minütigen Vorträgen die Möglichkeit, den Referenten Fragen zu stellen und zu diskutieren. Eingeladen sind alle interessierten Bürger. Mehr Informationen zu den einzelnen Vorträgen und zur kostenlosen Anmeldung finden sich unter diesem Link. "Mensch in Bewegung" ist ein gemeinsames Projekt von THI und KU. Das Ziel des Projekts ist es, den Wissens-Austausch zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu fördern. Der Fokus liegt dabei auf den Themen Mobilität, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und bürgerschaftliches Engagement. Das Projekt wird im Rahmen der "Innovativen Hochschule" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Corona-Test-Bus im Kreis Freising gestartet

(ty) Ein mobiler Testbus ergänzt seit dem heutigen Mittwoch die Angebote für kostenlose und unkomplizierte Corona-Tests im Landkreis Freising. Das Landratsamt baut nach eigenem Bekunden mit dem für PoC-Antigen-Testungen (Schnelltests) ausgestatteten Bus seine Test-Strategie weiter aus. Dieser mache je an einem Tag in der Woche Station in den Gemeinden Eching, Attenkirchen, Hallbergmoos und Neufahrn. Getestet werde immer vier Stunden lang an dem betreffenden Wochentag. Die Termine seien folgende. Montag: 9 bis 13 Uhr in Eching; Dienstag; 14 bis 18 Uhr in Attenkirchen; Mittwoch: 9 bis 13 Uhr in Hallbergmoos; Donnerstag: 14 bis 18 Uhr in Neufahrn bei Freising.

Der Bus parke dabei stets am gleichen Standort: auf dem Parkplatz neben der Feuerwehr in Eching, im Attenkirchener Dorfzentrum (Hauptstraße 5a), auf dem Hallbergmooser Rathausplatz und auf dem Neufahrner Marktplatz. Das Landratsam bittet dringend um eine Anmeldung vorab. Auf der Webseite www.coronatest-fs.de kann unter "Antigen-Schnelltest" einfach der entsprechende Ort ausgewählt werden. Die Möglichkeit sich für einen kostenlosen PCR- oder Schnelltest im Testzentrum in der Freisinger Luitpold-Anlage anzumelden, besteht weiterhin und ist ebenfalls über diese Webseite der "Aicher Ambulanz Union" möglich. Eine Anmeldung für einen Schnelltest im Moosburger Eisstadion muss hingegen über www.apo-schnelltest.de/michaeli-apotheke-moosburg erfolgen.

"Flucht und Vorurteile"

(ty) Die hauptamtlichen Integrations-Lotsen des Landratsamtes Neuburg- Schrobenhausen veranstalten für die ehrenamtlichen Integrationshelfer sowie alle Interessierten am morgigen Donnerstag, 25. März, ab 18 Uhr ein Online- Seminar zum Thema "Blickwechsel: Flucht und Vorurteile". Dabei beschäftigen sich die Teilnehmer laut Ankündigung des Landratsamts "mit kulturellen Unterschieden sowie den Ängsten und Vorurteilen, die sich daraus in Bezug auf die Integration und das Zusammenleben mit Geflüchteten in unserem Land ergeben". Referent sei Okba Kerdiea vom Verein "Bildung trifft Entwicklung – Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.". Okba Kerdiea werde an diesem Abend auch über eigene Erfahrungen sprechen, da er selbst aus Syrien geflüchtet sei. Eine Anmeldung ist telefonisch unter der Rufnummer (0 84 31) 57 476 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.  


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