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Polizei ermittelt strafrechtlich wegen Jagdwilderei und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

(ty) Ein 39 Jahre alter Jagdpächter aus Pörnbach hat am gestrigen Donnerstag bei der Pfaffenhofener Polizeiinspektion zwei Fälle von Jagdwilderei zur Anzeige gebracht, die in den vergangenen Wochen verübt worden sind. Konkret geht es um zwei tote Rehe, die im Gemeinde-Bereich von Pörnbach gefunden worden sind. Ein Kadaver wies ein Loch auf, das zweite Tier wurde geköpft und ausgeweidet vorgefunden. Vom Täter fehlt bislang jede Spur, die Ermittler bitten auch deshalb unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 um Hinweise aus der Bevölkerung.

 

Wie die Polizei berichtet, war am 25. Februar in einem zwischen Pörnbach und dem Ortsteil Puch gelegenen Waldstück namens Biburg ein totes Reh gefunden worden, das im Bereich des Steißbeins ein Loch aufgewiesen habe. An diesem Dienstag (16. März) sei demselben Jagdpächter nun ein enthauptetes und aufgebrochenes Reh gemeldet worden. Dieses tote Tier sei an einem Feldweg in Verlängerung der Lindenstraße zwischen Pörnbach und Rohrbach-Gambach, kurz vor der Abzweigung nach Rinnberg, entdeckt worden. Kopf und Eingeweide fehlten.

Wie ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizeiinspektion gegenüber unserer Zeitung erklärte, liegen die beiden Fundorte im Gemeinde-Bereich von Pörnbach. Wer die beiden Taten verübt hat, ist bis dato unklar. Auch über die genauen Tatzeiten kann derzeit nur spekuliert werden. "Auch die Mitpächter konnten keine Hinweise geben", heißt es von der Polizei. Außerdem sei momentan Schonzeit. Strafrechtlich ermitteln die Gesetzeshüter jetzt wegen Jagdwilderei. Sie hoffen auf sachdienliche Angaben etwaiger Zeugen, die zur Aufklärung beitragen könnten.


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