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Er krachte mit seinem Lkw fast ungebremst ins Heck eines Sattelzugs. In dem Stau gab es wenig später einen tödlichen Unfall.

(ty) Da der Verkehrsfluss auf der A9 in Richtung Nürnberg am gestrigen Vormittag ins Stocken geraten war, musste laut Polizei ein 53-jähriger Pole gegen 10.10 Uhr seinen Volvo-Sattelzug zirka zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Pfaffenhofen abbremsen. Der nachfolgende 26-Jährige aus dem Landkreis Rosenheim habe dies offenbar zu spät bemerkt: Er krachte den Angaben zufolge mit seinem Lkw-Gespann "fast ungebremst" ins Heck dieses Sattelzugs. Dabei habe der junge Mann schwere Verletzungen erlitten. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der 26-Jährige mit einem Rettungs-Hubschrauber in ein Krankenhaus nach Ingolstadt geflogen. 

Beide Lastwagen waren nach der heftigen Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr aus Schweitenkirchen war zur Absicherung der Unglücksstelle im Einsatz. "Bis zur Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn dauerte es zirka drei Stunden", so ein Sprecher der Verkehrspolizei. "Bis dahin konnte der Verkehr nur auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden." Bei dem Crash entstand Sachschaden von etwa 100 000 Euro. In dem Stau, der sich entwickelt hatte, ereignete sich wenig später – wie berichtet – ein tödlicher Unfall; lesen Sie dazu: Horror-Unfall auf A9 bei Allershausen: Lkw-Fahrer (71) stirbt noch vor Ort

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Horror-Unfall auf A9 bei Allershausen: Lkw-Fahrer (71) stirbt noch vor Ort

Schrecklicher A9-Unfall bei Ingolstadt: Ein Toter, zwei Schwerverletzte

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