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Nach einem Hinweis rückten die Beamten in einem Wohnheim in Pentling an. Weiteres verbotenes Treffen flog wegen Ruhestörung auf.

(ty) Eine Party mit zehn Gästen in einem Wohnheim in Pentling bei Regensburg ist nach einem Hinweis am gestrigen Abend gegen 23 Uhr von Beamten der zuständigen Polizeiinspektion aus Neutraubling aufgelöst worden. Die Beteiligten erwartet laut heutiger Mitteilung wegen der Corona-Verstöße jetzt eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige; sie müssen mit entsprechenden Bußgeldern rechnen. Eine weitere derzeit nicht erlaubte Zusammenkunft von vier Leuten ist gestern gegen 23.30 Uhr in Neutraubling aufgeflogen, nachdem die Beamten wegen Ruhestörung verständigt worden waren. "Die in diesem Fall uneinsichtigen Personen erhalten ebenfalls eine Anzeige nach dem Infektions-Schutz-Gesetz", so ein Polizei-Sprecher.

Die aktuelle bayerische Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung in der jüngsten Fassung finden Sie unter diesem Link. Wer gegen die Bestimmungen verstößt, handelt ordnungswidrig und muss mit Bußgeldern rechnen. Der Mindestsatz liegt bei 150 Euro. Die Höhe von etwaigen Bußgeldern hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und von der Schwere des Verstoßes. Hierzu haben die bayerischen Staatsministerien des Innern, für Sport und Integration und für Gesundheit und Pflege gemeinsam einen Bußgeld-Katalog "Corona-Pandemie" bekannt gemacht. Dieser-Katalog ist unter diesem Link abrufbar. Bei einem Verstoß gegen die nächtliche Ausgangssperre beträgt der Bußgeld-Regelsatz 500 Euro.

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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