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Die mehrjährigen Diskussionen über die Planungen zwischen Vieth und Mitterscheyern sind nach Angaben des Landratsamts nun beendet – 32 Bäume müssen weg

(ty) Gute Nachrichte für alle Radler! Die mehrjährigen Diskussionen über die Planungen eines Radwegs entlang der unfallträchtigen Straße zwischen Vieth und Mitterscheyern sind nach Mitteilung des Landratsamtes beendet. „Die Gemeinde Scheyern, der Bund Naturschutz, das Landratsamt mit der Unteren Naturschutzbehörde und insbesondere die anliegenden Landwirte haben sich nun hinsichtlich der Anzahl der zu entfernenden Bäume entlang der Staatsstraße 2045 auf einen Konsens verständigt“, teilte das Pfaffenhofener Landratsamt soeben mit.

Die meisten Landwirte zeigten letztlich Entgegenkommen, wie es heißt. Und auch die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamts sei kompromissbereit. „Von den 52 Bäumen auf der Nordseite der Straße zwischen Vieth und Mitterscheyern können 20 Bäume erhalten bleiben“, berichtet Landrat Martin Wolf (CSU). Aus naturschutzrechtlichen Gründen beseitigt das Staatliche Bauamt die betroffenen Bäume nun zeitnah. Für diese sind Ausgleichspflanzungen auf einem gemeindlichen Grundstück zwischen Vieth und Euernbach geplant. Zudem soll der Radweg mittels Gehölzpflanzungen in die Landschaft eingebunden werden.

„Der Radweg kann aus Sicherheitsaspekten nicht mehr länger warten. Das Staatliche Bauamt hat die Maßnahme im Bauzeitenplan. Der gesamte Gemeinderat steht dahinter. Die Einigung war zwingend“, so der Landrat.


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