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Für die allermeisten Vierbeiner werden dann 60 Euro statt bislang 45 Euro per anno fällig. Kampfhunde kosten 1000 Euro im Jahr.

(ty) Der Pfaffenhofener Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung am gestrigen Abend eine neue Satzung für die Erhebung der Hundesteuer verabschiedet. Vom bayerischen Innenministerium war im Sommer dieses Jahres eine neue amtliche Muster-Satzung veröffentlicht worden, an der sich die Stadtverwaltung orientiert hat. Der Steuersatz für die allermeisten Hunde erhöht sich demnach zum Jahreswechsel von bislang 45 Euro auf dann 60 Euro pro Jahr. Besitzer von Kampfhunden müssen künftig 1000 Euro Hundesteuer per anno entrichten.

 

Hunde mit einem so genanntem Negativ-Zeugnis werden weiterhin wie "normale" Hunde besteuert. Für Hunde, die aus einem Tierheim im Pfaffenhofener Stadtgebiet aufgenommen werden, gewährt die Kommune eine Steuer-Ermäßigung. Die letzte Anpassung der hiesigen Hundesteuer-Satzung war im Jahre 2006 vorgenommen worden. Durch die nun beschlossene Erhöhung dürfte das jährliche Hundesteuer-Aufkommen in der Kreisstadt von rund 50 000 Euro im Jahr auf etwa 76 000 Euro steigen.


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