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In Beratzhausen kamen sieben Leute aus verschiedenen Gemeinden zusammen, um zu feiern. Ihnen drohen nun satte Bußgelder.

(ty) Eine in Zeiten von Corona verbotene Party, die im Gemeinde-Bereich von Beratzhausen (Kreis Regensburg) gefeiert wurde, ist am gestrigen Abend von der Polizei aufgelöst worden. Die Beamten von der zuständigen Inspektion in Nittendorf waren nach eigenem Bekunden nach einem entsprechenden Hinweis angerückt. Sie trafen vor Ort dann gegen 21.30 Uhr in einem zur Party-Location umgebauten Raum unter einem Garagen-Dach auf insgesamt sieben Personen im Alter zwischen 17 und 20 Jahren, die sich hier zum Feiern getroffen hatten.  

 

Den Angaben der Polizei zufolge stammen die jungen Leute aus den Gemeinde-Bereichen von Laaber (Kreis Regensburg), Hemau (Kreis Regensburg), Lappersdorf (Kreis Regensburg) und Teugn (Kreis Kelheim). Wie es heißt, waren sie hier zum Feiern zusammengekommen. "Die illegale Party wurde aufgelöst", so ein Polizei-Sprecher. "Die unvernünftigen jungen Leute werden wegen Verstoßes gegen die bestehenden Kontakt-Beschränkungen im privaten Bereich nach dem Infektions-Schutz-Gesetz angezeigt und müssen nun mit einer saftigen Geldbuße rechnen."

Die aktuelle bayerische Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung in der jüngsten Fassung finden Sie unter diesem Link. Wer gegen die Bestimmungen verstößt, handelt ordnungswidrig und muss mit Bußgeldern rechnen. Der Mindestsatz liegt bei 150 Euro. Die Höhe von etwaigen Bußgeldern hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und von der Schwere des Verstoßes. Hierzu haben die bayerischen Staatsministerien des Innern, für Sport und Integration und für Gesundheit und Pflege gemeinsam einen Bußgeld-Katalog "Corona-Pandemie" bekannt gemacht. Dieser-Katalog ist unter diesem Link abrufbar.  

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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