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Aktuelle Zahlen zum Infektions-Geschehen im Landkreis Dachau sowie Daten aus allen Gemeinden im Überblick.

(ty) Am heutigen Donnerstag (Stand: 16.30 Uhr) sind dem hiesigen Gesundheitsamt insgesamt 55 Corona-Neuinfektionen im Landkreis Dachau gemeldet worden. Damit erhöht sich hier die Zahl der bislang registrierten Fälle auf nunmehr 3086. Von den Betroffenen gelten mittlerweile 2487 als genesen, 534 gelten aktuell als infiziert. Insgesamt 65 Landkreis-Bürger, die mit dem neuartigen Erreger infiziert waren, sind gestorben – darunter mittlerweile 25 Bewohner eines Seniorenheims in Karlsfeld, das als lokaler Hotspot gilt. Aktuelle Daten aus den einzelnen Gemeinden zeigt die unten stehende Grafik.

Wie das Dachauer Landratsamt am späten Nachmittag außerdem mitteilte, befinden sich derzeit 1274 Landkreis-Bewohner in häuslicher Quarantäne. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert umgerechnet auf 100 000 Einwohner beträgt für den Landkreis Dachau nach Berechnungen des Gesundheitsamts momentan 222. 

Die genannte Karlsfelder Senioren-Einrichtung bleibt auch weiterhin der lokale Hotspot im Landkreis Dachau. In den vergangenen Tagen seien hier zwei weitere Heimbewohner, die mit dem Corona-Virus infiziert waren, gestorben – die Gesamtzahl der in Zusammenhang mit der Pandemie gestorbenen Bewohner dieser Einrichtung erhöhe sich damit auf nunmehr 25.

 

"Ich spreche den Angehörigen mein Beileid aus und wünschen ihnen viel Kraft für die kommende Zeit", erklärte Landrat Stefan Löwl angesichts der neuerlichen Todesfälle. Insgesamt wurden nach Angaben des Landratsamts bisher 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 100 Bewohnerinnen und Bewohner dieser Senioren-Einrichtung positiv auf den Corona-Erreger getestet – acht betroffene Personen befinden sich noch in verschiedenen Krankenhäusern in der Region. Neben dieser Senioren-Einrichtung in Karlsfeld gebe es aktuell in drei weiteren Alten- und Pflegeheimen im Landkreis Dachau "einige wenige" Corona-Infektionen, meldet das Landratsamt.

Das Bürgertelefon des Landkreises Dachau unter der Rufnummer (0 81 31) 74 - 2 50, über das insbesondere rechtliche Fragen zu den geltenden Maßnahmen und Beschränkungen beziehungsweise zur aktuellen Infektions-Schutz-Verordnung sowie zur Allgemein-Verfügung beantwortet werden, ist laut heutiger Mitteilung der Behörde ab kommender Woche immer montags bis donnerstags jeweils zwischen 9 Uhr und 16 Uhr sowie freitags von 9 Uhr bis 13 Uhr erreichbar. Außerdem stehe für schriftliche Fragen und Anliegen die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.

 

Zahlen zu Corona-Virus-Fällen in Bayern und den Landkreisen können über die Homepage des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) unter diesem Link abgerufen werden. Hier sind laut LGL ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Landesamt über den elektronischen Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handle, könne es zu Abweichungen zwischen regionalen Zahlen und der LGL-Tabelle kommen. Das LGL wiederum melde die bayerischen Fälle an das Robert Koch-Institut, auch hier könne es zum Beispiel durch unterschiedliche Aktualisierungs-Zeitpunkte zu abweichenden Daten kommen. 

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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