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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Im stillen Gedenken

(ty) Sowohl in Reichertshausen selbst als auch im Ortsteil Steinkirchen hat in aller Stille jeweils eine Kranzniederlegung am jeweiligen Kriegerdenkmal stattgefunden. In Reichertshausen legte Bürgermeister Erwin Renauer zusammen mit dem Vorsitzenden des Krieger- und Soldaten-Vereins Reichertshausen-Paindorf, Gerrid Herget, Kränze nieder. In Steinkirchen tat Rathauschef Renauer das zusammen mit dem Vorsitzenden des hiesigen Krieger- und Soldatenvereins, Lorenz Dick senior (Foto oben).

Flucht nach Crash

(ty) Im Rahmen eines Wende-Manövers touchierte am frühen gestrigen Abend am "Schönblick" in Pfaffenhofen gegen 18.45 Uhr ein bislang nicht identifizierter Verkehrsteilnehmer mit seinem Geschäftswagen den geparkten Pkw einer 32-jährigen Anwohnerin. Anschließend soll er, mit starker Beschleunigung, davongefahren sein, wie die Polizei berichtet.

"In weiteren Ermittlungen muss nun über das bekannte Kfz-Kennzeichen unter anderem auch bei der Münchner Firma der Fahrer des Autos zur Tatzeit ermittelt werden", teilte die örtliche Polizeiinspektion heute mit. Den Fahrer erwarte dann ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen.

 

Missverständnis in Ilmmünster?

(ty) Ein 47 Jahre alter Mann ging am gestrigen Nachmittag mit seiner Familie im Raum Ilmmünster spazieren, seine beiden Kinder stellten dabei gegen 15 Uhr ihre Kinderlaufräder der Marke "Puki" unversperrt neben einem Altglas-Container an der Hettenshausener Straße, bei Haus-Nummer 34, ab. Als die Familie dann zirka Stunde später zurückkehrte, waren die Räder verschwunden.

"Möglicherweise wurden diese von jemandem irrtümlich für Müll gehalten und deswegen mitgenommen", teilte die Pfaffenhofener Polizeiinspektion heute mit. Der vermeintliche Finder möge sich deshalb unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 -0 mit den Beamten in Verbindung setzen, damit die Räder an den Eigentümer zurückgegeben werden können.

Zeugen-Suche in Münchsmünster

(ty) Es geht um zwei Fälle von Sachbeschädigung. Eine bislang unbekannte Person beschmierte an der Wöhrer Straße in Münchsmünster jeweils ein Eingangstor mit einem blauen Graffiti-Tag beziehungsweise dem Schriftzeichen "HS". Der dadurch angerichtete Sachschaden beläuft sich insgesamt auf ungefähr 300 Euro, teilte die zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld dazu mit, die nun strafrechtlich wegen Sachbeschädigung ermittelt. Die Taten wurden nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen irgendwann zwischen Freitagabend, 22 Uhr, und Samstagmorgen, 6 Uhr verübt. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 erbeten.

 

Zeugen-Suche nach Crash bei Großarreshausen

(ty) Am frühen Samstagnachmittag, es war gegen 12.30 Uhr, befuhr eine 31 Jahre alte Münchnerin mit ihrem Seat gerade die Ortsverbindungsstraße von Geisenhausen in Richtung Pfaffenhofen, als es zum Crash kam. Kurz nach dem Schweitenkirchener Ortsteil Großarreshausen kam ihr laut Polizei ein dunkler Kombi entgegen, der teilweise auf ihrer Straßenseite unterwegs war. "Die 31-Jährige fuhr zwar noch nach rechts, konnte aber nicht mehr verhindern, dass die beiden Außenspiegel bei der Vorbeifahrt gegeneinanderkrachten", heißt es von der Polizei.

Der noch unbekannte Kombi-Lenker setzte seine Fahrt nach diesem Zwischenfall einfach fort, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Nun ermittelt die Polizei wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, das ist eine Straftat, und bittet um Hinweise etwaiger Zeugen. Wer Angaben zu dem Unfall-Geschehen machen kann, möge sich mit der Pfaffenhofener Inspektion unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 in Verbindung setzen.

Millionster Antigen-Schnelltest ausgeliefert

(ty) Die Bayerische Staatsregierung hat bereits mehr als eine Million Antigen-Schnelltests im Kampf gegen die Corona-Pandemie an die Landkreise und kreisfreien Städte geliefert. Die bayerische Gesundheits-Ministerin Melanie Huml betonte gestern: "An diesem Wochenende haben wir den millionsten Antigen-Schnelltest zugeteilt. Wir versorgen inzwischen alle 96 Landkreise und kreisfreien Städte regelmäßig mit den neuen Tests. Damit sind die Gesundheitsämter in der Lage, die Tests dort einzusetzen, wo ein schnelles Aufspüren und Unterbrechen von Infektionsketten nötig ist."

Die Ministerin ergänzte: "Es hat sich bewährt, dass wir rechtzeitig und in großem Stil Schnelltests beschafft haben. In einem ersten Anlauf konnten wir 10,5 Millionen kaufen. Nun wollen wir den Einsatz der Antigen-Schnelltests ausbauen." Über die konkrete Verwendung der Antigen-Schnelltests entscheiden die örtlichen Gesundheits-Behörden, teilte das bayerische Gesundheits-Ministerium mit. "Die neue Testform hat sich bewährt", befand Huml. "Ich bekomme dazu viele positive Rückmeldungen aus den Gesundheitsämtern."

Die Schnelltests können ihren Worten zufolge "als schnelle Zusatz-Maßnahmen im regionalen Ausbruchs-Management" eingesetzt werden. "Gleichzeitig können die Kreisverwaltungs-Behörden den örtlichen Einrichtungen der Rehabilitation, Pflege und Betreuung sowie in Krankenhäusern bei Bedarfsspitzen helfen, wenn die eigenen Schnelltest-Bestände der Einrichtungen kurzfristig nicht ausreichen", so die Ministerin. "Besonders hilfreich haben sich die Tests zudem bei Reihen-Testungen erwiesen."

Die Schnelltests der Firmen Roche, Abbott und Siemens-Healthcare werden laut Ministerium in wöchentlichen Intervallen geliefert. Die Menge habe seit Beginn der Lieferungen, Mitte Oktober, kontinuierlich zugenommen und liege aktuell bei 500 000 Tests pro Woche. Die Annahme, Erfassung und Verteilung auf kleinere Liefer-Tranchen für die jeweiligen Kreisverwaltungs-Behörden übernehme das Technische Hilfswerk (THW), das auch die umgehende landesweite Verteilung übernehme.

"Das THW zeigt hier erneut seine breite Einsatzfähigkeit und Erfahrung in der Konzeption und Abwicklung logistischer Herausforderungen", erklärte Ministerin Huml. "Ich danke den Angehörigen des THW für ihr Engagement, ihre Flexibilität und die gute Unterstützung." 

Die Ministerin betonte: "Für mich ist klar: Antigen-Schnelltests sind ein pragmatisches und ergänzendes Hilfsmittel zu den bekannten PCR-Tests, um zum Beispiel eine erste Bewertung zu ermöglichen." Gleichwohl gelte aber auch, "dass die aktuelle Schnelltest-Generation einen PCR-Test nicht in dessen Befund-Sicherheit ersetzen, sondern nur ergänzen kann".

Neue Action-Sport-Halle für München

(ty) Ein interessantes Projekt für alle Münchner Action-Sport-Fans kommt einen großen Schritt voran: Für die Planungen der Action-Sport-Halle in Pasing wurde eine neue Lösung gefunden, wie heute aus dem Rathaus gemeldet wurde. Damit schaffe die Landeshauptstadt München einen neuen Treffpunkt für alle Skateboard- und BMX-Fahrer mit der Möglichkeit, ihren Sportarten auch im Winter oder bei schlechtem Wetter nachzugehen. Der neue Plan sehe vor, die denkmalgeschützte Eggenfabrik zu sanieren und zusätzlich zu den Indoor-Sportanlagen mit Umkleiden, Sanitär-Anlagen und Räumen für Haustechnik auszustatten. Insgesamt solle die Sportanlage ein Areal von etwa 800 Quadratmetern umfassen.

Trotz der corona-bedingten Haushalts-Kürzungen habe Sportbürgermeisterin Verena Dietl die Förderung der Action-Sport-Halle weiter vorangetrieben und jetzt einen wichtigen Erfolg für eine bedarfsgerechte Sport-Infrastruktur für diese Sportarten erzielt. Für die kommende Anlaufstelle für Action-Sport werde ein Budget in Höhe von elf Millionen Euro in den Haushalt für die Jahre 2021 bis 2023 eingeplant. Nächster Schritt sei die Projekt-Genehmigung durch den Stadtrat, dann folgen Planung und Bau. Ziel sei es, das Gebäude im Jahr 2023 fertigzustellen.


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