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Zahlen zur aktuellen Situation und eine Übersicht zum jüngsten Infektions-Geschehen in den einzelnen Gemeinden.

(ty) Die Corona-Situation im Kreis Freising stellt sich nach jüngsten offiziellen Informationen wie folgt dar: Bislang – Stand: heute, 14 Uhr, sind insgesamt 2346 Landkreis-Bürger positiv auf den neuartigen Erreger getestet worden. Von den Betroffenen gelten mittlerweile 1820 wieder als genesen. 49 Landkreis-Bürger, die bestätigt mit dem Corona-Virus infiziert waren, sind gestorben. Zuletzt wurden binnen einer Woche (4. bis 10. November) insgesamt 333 Neuinfektionen im Landkreis registriert. Vor diesem Hintergrund veröffentlichte die Kreisbehörde heute eine Tabelle (siehe unten), aus der das jüngste Infektions-Geschehen in den einzelnen Gemeinden hervorgeht.

Am Klinikum in Freising werden laut Landratsamt momentan insgesamt 14 Patienten behandelt, die mit dem Corona-Virus infiziert sind – davon befindet sich keiner auf der Intensiv-Station. Bei acht weiteren Patienten bestehe derzeit der Verdacht auf eine Corona-Infektion; zwei davon liegen auf der Intensiv-Station.

Die Sieben-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100 000 Einwohner beträgt laut Berechnung des Robert-Koch-Instituts (RKI) für den Landkreis Freising derzeit 187,2 (Stand: heute, 0 Uhr) und nach jüngsten Angaben des bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) 188,88 (Stand: heute, 8 Uhr). 

Das Freisinger Landratsamt bietet ein Corona-Telefon, das unter der Rufnummer (0 81 61) 600 601 erreichbar ist; und zwar montags bis freitags jeweils zwischen 8 und 16 Uhr sowie außerdem samstags und sonntags jeweils zwischen 10 und 14 Uhr. Test-Ergebnisse von Abstrichen sowie Infos zu Quarantäne-Zeiträumen könnten via Bürger-Telefon nicht erfragt werden, wird erklärt. Auch bei Fragen, die das Arbeitsverhältnis und Regelungen mit dem Arbeitgeber beträfen, könne das Landratsamt keine Einschätzung abgeben.

"Bei medizinischen Notfällen wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117", so das Landratsamt. Die bayerische Staatsregierung hat unter der Rufnummer (0 89) 122 - 220 eine Hotline für alle Fragen zum Corona-Geschehen eingerichtet, die montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 15 Uhr erreichbar ist.

Zahlen zu Corona-Virus-Fällen in Bayern und den Landkreisen können über die Homepage des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) unter diesem Link abgerufen werden. Hier sind laut LGL ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Landesamt über den elektronischen Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handle, könne es zu Abweichungen zwischen regionalen Zahlen und der LGL-Tabelle kommen. Das LGL wiederum melde die bayerischen Fälle an das Robert-Koch-Institut (hier der Link), auch hier könne es zum Beispiel durch unterschiedliche Aktualisierungs-Zeitpunkte zu abweichenden Daten kommen.

 

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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