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Stadtverwaltung hat bereits Details verkündet. In erster Linie geht es um Absagen, Schließungen und Sperrungen.

(ty) Nach der gestrigen Übereinkunft zwischen den Länder-Chefs und der Bundeskanzlerin hat der bayerische Ministerrat heute die vereinbarten, sehr strengen Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie beschlossen. Einen ausführlichen Bericht zu den ab 2. November und bis Ende November geltenden Maßnahmen finden Sie hier: Kampf gegen Corona: "Lock-Down light" in Bayern gilt ab 2. November. Die bayerische Staatskanzlei teilte unter anderem mit, dass Veranstaltungen aller Art untersagt werden; ausgenommen seien unter anderem Gottesdienste. Die Stadt Pfaffenhofen hat umgehend reagiert und per Pressemitteilung erklärt, dass die für November geplanten, öffentlichen Veranstaltungen ausfallen. Nachfolgend die Details.

"Die Stadt Pfaffenhofen folgt den Vorgaben des Bundes und des Freistaats Bayern und sagt im November die öffentlichen Veranstaltungen ab", heißt es aus dem Rathaus. Insbesondere davon betroffen seien der Pfaffenhofener "Kulturherbst" und die Veranstaltungsreihe "Klima.Kultur.Wandel".

Ob und wie die für Dezember geplanten Veranstaltungen stattfinden könnten, "hängt vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie ab", wurde aus der Stadtverwaltung gemeldet. "Ob die für 8. November geplante Martini-Dult stattfinden kann, entscheiden die Verantwortlichen Anfang kommender Woche." Ob die Durchführung des Christkindlmarkts möglich sei, werde "zu einem späteren Zeitpunkt entschieden".

Die im November geplanten Veranstaltungen des "Kulturherbsts" müssten zunächst entfallen. Sie werden den Angaben zufolge voraussichtlich im kommenden Jahr nachgeholt. Bereits gekaufte Tickets könnten innerhalb von drei Wochen an der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, der Kaufpreis werde erstattet.

Die Veranstaltungen der Reihe "Klima.Kultur.Wandel" sollen voraussichtlich ebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Die Stadtbücherei bleibe geöffnet, die Besucherzahl sei jedoch begrenzt und die Schutzmaßnahmen, wie zum Beispiel Maskenpflicht im gesamten Gebäude, müssten eingehalten werden.

Die städtische Galerie im Haus der Begegnung am Hauptplatz sei ab dem kommenden Montag, 2. November, und bis zum Ende des Monats geschlossen. Für den "Pfaffenhofener Bildermarkt", der erstmals hätte stattfinden sollen, plant das städtische Kulturamt laut heutiger Mitteilung, in Kürze potenziellen Käufern die Werke und die Kontakt-Möglichkeit zu den Künstlern auf einer Online-Plattform zu präsentieren.

Ob die eigentlich für den 28. November geplante Ausstellung der Schnitzer zu einem späteren Zeitpunkt starten könne, "hängt vom weiteren Verlauf der Pandemie ab", so ein Sprecher der Stadtverwaltung.

 

Die städtischen Schulsportstätten und die städtischen Sportanlagen werden laut Stadtverwaltung ab Montag, 2. November, für den Vereinssport geschlossen. Das betreffe auch den Punktspiel-Betrieb. "Die gesamten Schulsport-Anlagen sind für den Amateur- und Freizeitsport gesperrt", wurde betont. Die Schulen selbst könnten die Hallen und Anlagen im Rahmen des Schulsports weiter nutzen. 

Der öffentliche Rasenplatz und der Hartplatz auf dem Schulgelände in Niederscheyern könne für Individualsport genutzt werden – also für Sportarten, die man alleine betreibe oder zusammen mit der eigenen Familie. "Die städtischen Spielplätze bleiben geöffnet."

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick 


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