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In München sind zwei Ungarinnen (19 und 22) bei der Ausübung der verbotenen Prostitution erwischt worden – eine nicht zum ersten Mal.

(ty) Am Donnerstagnachmittag, so berichtet heute das hiesige Polizeipräsidium, hatten Beamte gegen 14.45 Uhr in einer Übernachtungs-Unterkunft an der Landwehrstraße in der Münchner Ludwigvorstadt festgestellt, wie sich zwei unbekannte Damen mit zwei unbekannten Herren gemeinsam zu einem Zimmer begaben und dabei Preisabsprachen für sexuelle Leistungen trafen. "Bei der anschließenden Kontrolle der Personen räumten die beiden Männer ein, von den unbekannten Frauen angesprochen worden zu sein und sich mit ihnen auf eine sexuelle Leistung geeinigt zu haben", meldet die Polizei.

Die beiden aufgeflogenen Freier seien nach ihrer Vernehmung vor Ort jeweils wieder entlassen worden, heißt es weiter. Bei den beiden tatverdächtigen Frauen handelt es sich den Angaben der Polizei zufolge um eine 22-Jährige aus Ungarn sowie um eine 19-Jährige, die ebenfalls aus Ungarn stammt. Die 22-Jährige sei nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zur Anzeigen-Aufnahme sowie nach der Hinterlegung einer finanziellen Sicherheits-Leistung wieder entlassen worden. Anders lief es dagegen für die 19-Jährige.

Da sie nach Angaben der Polizei nämlich bereits mehrfach der verbotenen Prostitution überführt worden war, wurde sie zur Klärung der Haftfrage der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Ein Richter habe dann auch einen Haftbefehl gegen die 19-Jährige erlassen. Die Beschuldigte wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Sowohl ihr als auch der 22-Jährigen werde Ausübung der illegalen Prostitution vorgeworfen. Die weiteren Ermittlungen führen die Beamten vom zuständigen Fachkommissariat der Kripo.


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