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14-Jähriger aus München wählte laut Polizei mehrfach den Notruf, meldete Schüsse aus einem Fenster, die Tötung einer Person oder einen Brand.

(ty) Über einen Zeitraum von sechs Tagen hinweg soll ein 14 Jahre alter Bub aus München im Juli dieses Jahres mehrfach ohne tatsächlich vorliegenden Grund den Notruf gewählt haben. Wie die Polizei heute mitteilte, habe er bei seinen Anrufen "zum Teil erhebliche Straftaten" gemeldet. Konkret genannt werden vom Polizeipräsidium Schüsse aus einem Fenster, die Tötung einer Person oder auch ein Brand in einem Haus. Durch die Notrufe seien mehrere Feuerwehr- und Polizei-Einsätze ausgelöst worden.

"In allen Fällen konnten die Angaben des Anrufers nicht bestätigt werden", wurde aus dem Polizeipräsidium weiter erklärt. Die Ermittlungen des zuständigen Kriminal-Kommissariats führten den heutigen Angaben zufolge mittlerweile zu dem besagten 14-Jährigen. Er sei nun wegen des Missbrauchs von Notrufen und wegen des Vortäuschens von Straftaten angezeigt worden. Die besagten Notrufe waren laut Polizei zwischen 23. und 28. Juli abgesetzt worden.


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