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Der bei Baggerarbeiten in Ilmmünster gemachte Fund wurde nach Rücksprache mit dem Kampfmittelräumdienst sichergestellt und den Experten übergeben

(ty) Bei Baggerarbeiten ist gestern gegen 10 Uhr im Tannenweg in Ilmmünster eine blaue Übungshandgranate im Erdreich entdeckt worden. Sie wurde nach Rücksprache mit dem Kampfmittelräumdienst durch Beamte der Polizei Pfaffenhofen sichergestellt und schließlich den Spezialisten des Kampfmittelräumdiensts übergeben, wie heute mitgeteilt wird.

Auch heute noch werden vor allem bei Bodeneingriffen, aber auch bei Aktivitäten in der Natur, immer wieder Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden, welche bei einem unsachgemäßen Hantieren ein erhebliches Gefährdungspotential aufweisen. Alleine in Bayern wurden im Jahr 2012 mehr als 60 Tonnen Weltkriegsmunition entschärft. Entsprechende Fundstücke – aber auch verdächtige oder augenscheinlich „unscharfe“ Gegenstände – müssen unbedingt in vorgefundener Lage belassen und sofort die Polizei verständigt werden, wie die Inspektion Pfaffenhofen in diesem Zusammenhang mitteilt. Von der Polizei würden dann die erforderlichen Schritte eingeleitet, um die Gefahr zu beseitigen.


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