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Pkw prallte gegen Baum: 16-Jährige schwebt in Lebensgefahr, 19-Jähriger schwerst verletzt.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Nandlstadt im Nachbar-Landkreis Freising hat sich am späten gestrigen Nachmittag ein schrecklicher Verkehrsunfall ereignet. Ein Auto krachte seitlich gegen einen Baum. Der Autofahrer (19) trug bei der Kollision sehr schwere Verletzungen davon. Seine 16 Jahre alte Beifahrerin schwebt nach jüngsten Angaben der zuständigen Polizeiinspektion aus Moosburg weiterhin in Lebensgefahr. Das Pkw-Wrack wurde polizeilich sichergestellt.

Laut bisherigen Erkenntnissen der Polizei war gegen 17.35 Uhr folgendes geschehen: Der 19-Jährige aus dem Landkreis Freising steuerte einen VW-Jetta auf der Kreisstraße FS32 von Gründl in Richtung Nandlstadt. Vor der Abzweigung zum Kitzberger Feld nahmen zwei Zeugen – darunter ein dahinter fahrender Pkw-Lenker – einen lauten Knall war. Unmittelbar danach geriet der VW-Jetta ins Schlingern, kam nach rechts von der Kreisstraße ab und prallte schließlich mit der linken Seite mittig gegen einen Baum. Der VW-Fahrer und dessen 16-jährige Beifahrerin, ebenfalls im Landkreis Freising wohnhaft, wurden laut Polizei eingeklemmt. 

Die beiden Verunglückten mussten von den angerückten Einsatzkräften der Feuerwehr aus dem Auto-Wrack befreit werden. Nach der Erstversorgung vor Ort wurden die beiden Verunglückten anschließend wegen der Schwere der erlittenen Verletzungen mit Rettungs-Hubschraubern in Krankenhäuser nach München geflogen. "Der Pkw-Fahrer erlitt sehr schwere Verletzungen, bei der Beifahrerin besteht nach derzeitigem Kenntnisstand weiterhin Lebensgefahr", teilte ein Sprecher der Moosburger Polizeiinspektion am heutigen Nachmittag mit.

Auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft aus Landshut war ein Unfall-Sachverständiger hinzugezogen worden, der die Polizeibeamten bei der Unfall-Aufnahme sowie bei der genauen Ermittlungen der Unglücksursache unterstützt. "Das total beschädigte Fahrzeug wurde sichergestellt", so die Polizei.  Während der Maßnahmen zur Unfall-Aufnahme und während der Bergungs-Maßnahmen bestand im Bereich der Unfallstelle eine Vollsperrung der Kreisstraße. Zur Betreuung der Eltern der Verunglückten war ein Krisen-Interventions-Team im Einsatz.


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